Arthrose Elektrotherapie
Darüber hinaus unterstützt die Elektrotherapie die Gewebeversorgung bei Durchblutungsstörungen oder degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose). Die Elektrotherapie erzielt gute Ergebnisse auf dem Gebiet der Schmerzlinderung bei Arthrose oder Rheuma. Welche Rolle spielt die TENS bei der Therapie von Arthrose, Impingement und Bauschäden? Die Elektrotherapie und die Ultraschallbehandlung können die schmerzhafte Arthrose positiv beeinflussen. Es hilft bei Muskelverspannungen, rheumatischen Erkrankungen und chronischer Arthrose.
Elektrotherapie: Heilung mit Elektrizität
Ausschlaggebend ist die professionelle Bewerbung. So können die chronischen Beschwerden gemildert, die Blutzirkulation gefördert und die schwachen Muskelgruppen gestärkt werden. Wofür steht die Elektrotherapie? Elektrotherapie im engen Sinn bedeutet Therapie mit Elektrostrom. So hat die Elektrotherapie eine lange Tradition, die im 18. Jh. auftritt. Dazu gehören im weiteren Sinn auch alle anderen Verfahren, die mit Hilfe von elektrischer Energie eine andere Form von Energie gewinnen – wie z. B. Ultraschall oder Mond.
Bei einigen der Eingriffe werden auch die Bezeichnungen Stimulationsstromtherapie oder Schönstromtherapie gleichbedeutend verwendet. Elektrotherapie hat ein breites Anwendungsspektrum, jedes mit einem anderen Ziel. Zum einen die Kräftigung der Muskulatur oder die Stützung von geschädigten Brüsten. Auch die durch die Elektrotherapie erzeugte Heizenergie wird dafür genutzt. Außerdem kann die Elektrotherapie die Nervenleitfähigkeit beeinträchtigen und die Schmerzempfindung mindern.
Daher sind die Anwendungsgebiete der Elektrotherapie vielfältig. In der modernen Heilkunde wird auch oft die Elektrotherapie eingesetzt. Die Nutzung von Elektrizität bei Herzschrittmachern ist ein heißes Thema. Im Herzen werden gezielt Elektroschocks auf einer breiten Grundlage eingesetzt, aber es gibt auch erste Erfolgsmeldungen im Unterbewusstsein. In der Regel werden die Implantate während der Therapie unmittelbar auf die Oberhaut aufgetragen.
Elektrischer Energiefluss wird selten durch Öle oder Wässer (Stanger-Bad, Wasserkraftbäder) abgeleitet. Inzwischen gibt es eine ganze Serie von verschiedenen Elektrotherapieverfahren, die für je eine Stromcharakteristik optimalisiert sind. Daher sind die Einzelprozesse nicht nur physisch verschieden, sie haben auch unterschiedliche chemische Effekte. Electrotherapie – Galvanisierung (Gleichstromtherapie): Diese Methode der Elektrotherapie nutzt Gleichströme.
Somit ist die Therapie gegen Schmerz und Krämpfe gut durchdacht. Dabei ist die Wirkungsweise der Elektrotherapie stimulierend und „sensorisch“. In den meisten Elektrotherapieverfahren ist der Stromverlauf nicht durchgehend, sondern in Einzelimpulse oder Impulssequenzen unterteilt. Je nach Schnelligkeit der Stimulationssequenz wird zwischen Nieder-, Mittel- und Hochfrequenz-Elektrotherapie unterschieden.
Dadurch werden die Reize so eng aufeinander abgestimmt, dass bei den meisten Elektrotherapieverfahren keine individuellen Reize bewußt wahrnehmbar sind. Die Elektrotherapie – Niederfrequenztherapie: Diese Eingriffe dienen der Anregung der Muskeln. Die Elektrotherapie eignet sich zur Therapie von schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur, fördert die Durchblutung und Entspannung. Zur Schmerzlinderung wird vor allem die transversale Elektrostimulation (TENS) eingesetzt.
Zielsetzung der Therapie sind die schmerzstillenden Nervengänge. Es wird davon ausgegangen, dass mit der Elektrotherapie auch die internen Organe in den jeweiligen Bereichen der Haut erreicht werden können. Diese Elektrotherapie steuert manchmal auch ganz spezifische Punkte: die Trigger- oder Akkupunkturpunkte. Und damit sich der Muskeln nicht daran gewöhnen, läßt man bei dieser Elektrotherapie die aktuelle Kraft in einem Zeitraum von 5-15 Sek. auf und ab.
Diese Elektrotherapie wird für Muskelgruppen eingesetzt, die durch lange Zeiträume der Untätigkeit geschwächt sind. Die Elektrotherapie mit Reizstrom wird auch bei Verstopfungen eingesetzt, die durch geringe Darmtätigkeit und Blasenschwäche verursacht werden. Im Rahmen der Mittelfrequenz-Therapie werden Wechselströme eingesetzt. Erhöht sich die Wechselstromfrequenz über einen bestimmten Schwellenwert (ca. 1000 Hertz, was 1000 Pulsen pro Sekunden entspricht), reagiert die Muskulatur nicht mehr mit einer einzigen Anregung, sondern mit einer kontinuierlichen Kontraktion.
Darüber hinaus nimmt mit dieser Elektrotherapie der Widerstand der Haut ab. Außerdem werden bei dieser Elektrotherapie keine Elektrolytabbauprodukte an den Elektrolyten erzeugt, wie es bei der Gleichstromtherapie der Fall ist. Der Effekt dieser Elektrotherapie ist auf beiden Polen gleich. Dieses Elektrotherapieverfahren ist ein sehr hochfrequenter wechselstromartiger Strom (über 100 kHz). Ähnlich wie der mittelfrequente Strom kommt es nicht zur Selbstentziehung und regt den Muskeln nicht an.
Das Ergebnis ist ein Elektrofeld mit der Auswirkung der Oberflächenerwärmung und ein Magnetfeld mit Tiefenwärmung. Im Mittelpunkt dieser Elektrotherapie steht die Wärmeentwicklung. Es wirkt schmerzlindernd, erholsam. Mit der pulsierenden Applikation dieser Elektrotherapie werden entzündliche Erkrankungen, Durchblutungsstörungen und Schmerzwahrnehmungen behandelt. Unbewegliche Muskelgruppen werden nicht nur schwächer, sondern auch die Energien zurückgedrängt.
Der Blitz stärkt die Muskulatur und trägt dazu bei, die Funktionen der Nerven zu bewahren oder wiederherzustellen. Die Elektrotherapie ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn der Organismus noch über eine Restfunktion verfügen kann. Mit der Elektrotherapie können Indikationen wie z. B. Intontinenz, Spastiklähmung, Parkinson und Rehabilitierung nach einem Schlaganfall behandelt werden. Darüber hinaus fördert die Elektrotherapie die Gewebsversorgung bei Kreislaufstörungen oder neurodegenerativen Gelenkserkrankungen (Arthrose).
Im sportmedizinischen Bereich reduziert das Vorgehen die Ausfallzeiten. Die Elektrotherapie kann auch eine Verbesserung schwierig zu behandelnder chronischer Schmerzzustände bewirken (chronisches Schmerzzustände, Phantomschmerz nach Amputierungen, Schindeln, Nervenschmerzen mit Neuralgie, Trigeminschmerzen, Neuropathie), Muskulaturschmerzen (Myalgie), Gelenkschmerzen, Schmerzzustände nach Unfallverletzungen, Sudeck’sche Krankheit, Migräne). Krämpfe auch mit dauerhaften Krämpfen bei Gelenk- und Rückenerkrankungen, Halteschäden sowie Osteoporose gehören zu den charakteristischen Anwendungsgebieten.
Elektrizität begünstigt nicht nur die Blutzirkulation der krampfenden Muskulatur, sondern kann auch bei Kreislaufstörungen eingesetzt werden. Darüber hinaus ist die Elektrotherapie bei Schäden am Lymphsystem und Ödem, Ulcus cruris und Dekubitus angezeigt. Die Fitnessindustrie verwendet auch die Elektrotherapie: Elektromuskel-Stimulation ist der Fachausdruck. Inwiefern ist die Elektrotherapie effektiv? Der Effekt der Elektrotherapie ist ein integraler Teil der schulmedizinischen Medizin.
Der Effekt der Elektrotherapie gegen Schmerzen, eine verbesserte Blutzirkulation, die Kräftigung oder Lockerung der Muskeln gilt als denkbar. Nichtsdestotrotz hinterlässt die Situation der klinischen Studie in der Elektrotherapie große Abstände. Die Elektrotherapie erfordert eine sorgfältige Einschulung des Behandlers, da es durch unsachgemäße Behandlung zu schweren Beeinträchtigungen kommen kann. Für Elektrotherapiegeräte gilt ebenfalls eine strikte Regelung. Darüber hinaus muss der Benutzer eine angemessene Einweisung nachweisen, damit der ordnungsgemäße Gebrauch gewährleistet werden kann.
Die GESET (Gesellschaft für Fördern der Elektromobilität und Elektrotherapie) verpflichtet sich, in Deutschland einheitliche und einheitliche Richtlinien zu erstellen und einzuhalten.