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Ausbildung und Fortbildung in der Eutonie Gerda Alexander Pädagogik und Therapien

In der Lehre und Umsetzung der Körperarbeitsmethode Eutonie Gerda Alexander (EGA) bietet wir Ihnen eine vielfältige, schöpferische und praxisnahe Ausbildung. Die fachkundige Handhabung der sadopsychischen eutonischen Methode ist eine systematische Erweiterung der Grundbildung. In der berufsbegleitenden Aus- und Fortbildung wird die sprachliche und handwerkliche Fähigkeit zur Integration der Eutoniemethode in die eigene Berufstätigkeit mitgebracht.

In einer klaren und objektiven Weise, die Annahme signalisiert, werden die Aufgaben geführt. Fragestellungen zu Körperwahrnehmungen regen das Bewusstsein und die Bewusstheit an. Diese Anweisungen werden ohne Anregung oder Vorwegnahme einer Veranstaltung gegeben. Das Verfahren Eutonie Gerda Alexander zählt zu den unabhängigen Heilberufen. Die Berufsgenossenschaft für Eutonia Gerda Alexander e.V. ist ein Mitgliedsunternehmen der Association of Independent Health Professions.

Das Erkennen der untrennbaren Verbindung von Leib, Leben und Verstand hat zu neuen, körpernahen Verfahren geführt, z.B. Feldenkrais-Methode, Alexander-Technik, Schlaffhorst-Andersen, Eutonie Gerda Alexander. Durch bewusste Körpererfahrung zu systempsychischen Lehrprozessen und damit zu Selbstkenntnis. Der eigenen Körpererfahrung wird mit Aufmerksamkeit und bewusstem Wahrnehmen begegnet: Gérda Alexander spricht von Präsenz: Anwesend zu sein, sich seiner selbst zu werden.

Heutzutage wird es als Bewusstseinsfülle bezeichnet, die zur Bewusstheit beiträgt. Von wem war Gerda Alexander und woher kommt die Methodik?

Die Academy wird ab März 2014 einen neuen Lehrgang ausrichten.

Die Academy wird ab März 2014 einen neuen Lehrgang ausrichten. Das Training „Eutonie“ ist eine griechische Worterschaffung und meint sowohl ein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Während des Trainings lernt man durch Selbsterkenntnis, den eigenen Organismus zu verstehen, einen tieferen Kontakt zu sich selbst zu finden und so seine eigene Leistungsfähigkeit permanent zu erlernen.

Praxisnahe Körperübungen ermöglichen ein differenziertes Körpergefühl, wirtschaftliche Bewegungsabläufe und damit eine bessere Lebenssituation. Eutonia verstärkt die Gesundheits- und Sozialkompetenz des Individuums und erkennt seine Persönlichkeit an. „Es ist eine systempsychologische Methodik, die sich ergänzenden Verfahren zuordnen lässt und nach ihrer Begründerin Gerda Alexander (1908 bis 1994) genannt wurde“, sagt Studiengangsleiterin Karin Schaefer.

Das Eutonieverfahren befasst sich mit den zusammenhängenden Funktionssystemen, wie dem sensomotorischen Neuronalsystem mit seinen Steuerkreisen, dem vegetativen Neuronalsystem mit seinen Regulierungsaufgaben, dem Gerüst mit seinen Statistiken und Mechaniken, dem Stütz- und Bewegungsapparat auf der einen Seite mit seinen Strukturbildnungsfunktionen, dem Schwerkraftgesetz und seinem Einflussnahme auf die Körperkompetenzen und Umwelteinflüsse sowie seiner psychosomatischen Weiterverarbeitung.

Eutonie ist in der praktischen Anwendung von großer pädagogischer, therapeutischer und künstlerischer Relevanz. Das Training wendet sich daher an Fachleute aus dem Bereich Behandlung, Erziehung, Soziales an und ist vom Bundesfachverband für Eutonie Gerda Alexander® akkreditiert. Jedes Ausbildungsniveau besteht aus 450 Lehreinheiten, die in sechs über zwei Jahre verteilten Kursmodulen zusammengefasst werden.

Das gesamte Training besteht damit aus 900 Lehreinheiten mit zwölf Bausteinen und kann über einen Zeitraum von vier Jahren im Beruf erlangt werden.

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