Gangunsicherheit
Laufunsicherheit
Für die genaue Ermittlung der Ursache der Gangunsicherheit ist oft eine orthopädische oder rheumatologische Abklärung notwendig. Prinzipiell können Gehunsicherheiten in jedem Lebensalter vorkommen, aber ihre Frequenz steigt mit steigendem Lebensalter signifikant an: 15 Prozentpunkte der über 60-Jährigen beschweren sich über Gehunsicherheiten, während 20 bis 25 Prozentpunkte der über 80-Jährigen eine Gehhilfe brauchen.
Die Multiple Verödung, die sich anfangs oft durch Schwächegefühle im Gesäß und Koordinationsstörungen bei Geh- und Gangstörungen manifestiert. Die Parkinson-Krankheit führt oft zu Unsicherheiten im Gang durch zunehmende Steifigkeit und Bewegungsmangel. Möglicherweise ist auch eine Querschnittsläsion möglich, die bei langsamer Entwicklung (z.B. bei Spinalkanalstenose) zunächst zu sensorischen Störungen, dann zu Gangunsicherheit durch die Koordinationsstörung und Beinschwäche führt.
Benommenheit und Gangunsicherheit im Lebensalter
Background: Benommenheit und Gangunsicherheit sind im hohen Lebensalter häufig üblich, werden aber allzu oft als unbestimmte und unvermeidliche Nebenwirkungen des natürlichen Alterungsprozesses abtun. Bei vielen Fällen ist nicht geklärt, welche Ursachen zu Benommenheit und Kursstörungen im Lebensalter führen, wie man sie erkennen und gezielt behandeln kann. Auf 30% der über 70-Jährigen schränkt schränkt ist der Alltagsaktivitäten und es ist ein Anlass, warum für Arzt besucht.
Insbesondere häufige Ursache für Benommenheit und Kursunsicherheit im Lebensalter sind seelische Mängel wie bilaterale Westibulopathie, Poly- und Visuspathie sowie das benigne Lagerschwindel und Zentralstörungen, wie zum Beispiel Kleinhirnataxie oder Normaldruckhydrozephalus. Andere wichtige Einflussfaktoren sind beruhigende oder antihypertensive Mittel, Muskelmassenverlust (Sarkopenie) und die Furcht vor Stürzen. Oftmals kommen im hohen Lebensalter mehrere Einflussfaktoren zusammen.
Ist es möglich, bestimmte Mängel zu erkennen, können Benommenheit und Gangunsicherheit im hohen Lebensalter gut behandelt werden. Im Rahmen einer systematisch durchgeführten Studie können die Gründe für häufigsten ermittelt werden. Gesteuerte Klinikstudien zu Effektivität von therapeutischen Maßnahmen im Lebensalter sind zwingend notwendig: Erkenntnisbedingte und psychologische Störungen (Demenz, Angst). Oftmals gibt es im hohen Lebensalter in mehreren Lebensbereichen Ausfälle.
Unter häufigste (2) ist bei Patientinnen und Patientinnen > 75 Jahre Benommenheit das Hauptsymptom. Der einjährige signifikante Benommenheit unter Prävalenz für, der zu einem Besuch beim Arzt führt und Alltagsaktivität einschränkt führt, beträgt > 60-Jährigen bei 20 %, > 70-Jährigen bei 30 %. und > 80-Jährigen bei 50 %. In der populationsbasierten Kohlestudie KORA-Alter im Bereich Augsburg wurde Benommenheit als erheblicher Einflussfaktor für die Beeinträchtigung der Lebensqualität und damit die Teilnahme an altersgerechten Aktivitäten bei älteren Menschen (4, 5).
Dabei wird der deutschsprachige Terminus „Betrug“ von für ein breites Feld an Erkenntnissen und Klagen genutzt, das von einer Drehung über Schwankgefühl bis hin zu natürlich Unsicherheit, Schwindel oder Furcht reicht. Aus diesem Grund sind die strukturelle Aufarbeitung und die medizinische Prüfung die wesentlichen Bestandteile von Ursachenklärung. Auch die meisten älteren Betroffenen mit längerem Schwindel sind sich ihres Gehens nicht sicher.
Eine wichtige und quantifizierbare Größe ist in diesem Kontext die Fallhäufigkeit: Innerhalb eines Jahrs tritt auch ohne Schwindelanfall bei > 30% der Heimbewohner > 65 Jahre und bei > 50% der Heimbewohner (7, e1) auf. Häufig verringert dann die Mobilität aus Furcht vor einer Erneuerung von Stürzen weiter (e2).
Die bedeutendsten Gefahrenfaktoren für Stürze im Zeitalter zählen Schwindelerkrankungen und Kursstörungen (8, 9). Das Diagramm stellt das diagnostische Spektrum von Patientinnen und Patientinnen > 80 Jahre im Gegensatz zu Patientinnen und Patientinnen < 40 Jahre in der Sonderambulanz Münchener dar. Die Abbildung verdeutlicht einige wesentliche Merkmale des Schwindels im Alter: Häufigkeit von Schwindelsymptomen in der speziellen Ambulanz des German Vertigo and Balance Centre in Häufigkeit.
Sinnesdefizite wie die beidseitige Westibulopathie (BVF) und der zentrale Höhenangst (CV), wie zerebelläre Ataxie, sind sehr häufig. Die psychosomatischen Formen von Höhenangst (PPV) und Migräne (VM) sind weniger verbreitet als bei jüngeren Leiden. Positionsschwindel (BPPV) tritt im hohen Lebensalter auf häufiger und andere Einflussfaktoren (AND) haben eine größere Bedeutung, wie z.B. Orthopädie und Dysregulierung.
Unter älteren ist der Spontanschwind der benigne Positionsschwindel häufig, da die Gefahr einer Ablösung der Otokonie von den otolithischen Organen im Mittelohr mit zunehmendem Lebensalter steigt (e3). Das Diagnosemanöver – wie zum Beispiel Dix Hallpike für das Heck und die Kopfrotation zur Seitenkante von Rückenlage für die horizontale Arkade – sollte bei Benommenheit und Balancesturbung, vor allem bei älteren Betroffenen, immer durchgeführt werden, denn die Krankheit kann sich bei multifaktoriellem Benommenheit untypisch verursachen präsentieren (2, 10).
Darüber hinaus leiden einige Patientinnen und Patientinnen unter Bilderschütterungen bei Kopfändungen (Oszillopsien), die durch die Funktionsstörung des Reflexes vestibulär – okulären (VOR) (10) verursacht werden. Beidseitige Gleichgewichtsstörungen sind eine der Ursachen für Benommenheit und Gangunsicherheit bei älteren Patientinnen und Patientinnen häufig übersehene übersehene Patientinnen und Patientinnen mit untypischen Parkinson-Syndromen, wie z.B. der fortschreitenden supranukleären Sehparese (PSP) oder zerebellären Störungen, wie z.B. dem Downbeat Nystagmussyndrom, präsentieren sich unter häufig mit dem leitsymptomatischen Schwindelanfall.
Kleinhirnkranke werden durch eine gezielte Physiotherapie mit Gleichgewichtsschulung (e6, 18) und durch eine symptomatische Arzneimitteltherapie, z.B. mit Aminosäuren oder Essigsäure-Leucin (19) unterstützt. Tab. 1 enthält eine Zusammenfassung von häufige Schwindelursachen im hohen Lebensalter. Zwar gibt es viele Gründe für eine Verlangsamung im hohen Lebensalter, wie z.B. Mängel in der biomechanischen Ausstattung von Muskulatur und Gelenken, die Funktionsweise von Sinnesorganen, die Signalkonditionierung im Hirn und auf Leistungsfähigkeit von Mensch und Späne, und obwohl diese auch auf vielfältiger und komplizierte Zusammenhänge zutreffen, hat sich die Laufgeschwindigkeit als sehr aussagekräftiger erweisen.
Bei den älteren Patientinnen und Patientinnen, die sich mit dem Neuroloogen auseinandersetzen, treten insbesondere unter Gründe für Kursstörungen auf häufig (13): ängstliche (z.B. aus Furcht vor Stürzen). Darüber out macht antalgisch (z.B. konditioniert durch Gonarthrose) und paretisch (z.B. Darüber wegen eines Bandscheibenvorfalls) Bahnstörungen einen beachtlichen Prozentrang (21) beim Hausarzt, bei der Orthopäden u. beim Neutrologen.
Wesentliche Aspekte im Bezug auf beeinträchtigtem Gehen im hohen Lebensalter sind die Funktionen der Sinnesorgane, der Kognition und der motorischen Reserven (22). Die Gehirnkontrolle über erhöht im hohen Lebensalter das Gehen und stört zugleich die psychische Wechselwirkung (25). In einigen Formen der Altersdemenz, z.B. in frühen, den Stadien von vaskulären und der fronto-temporalen Altersdemenz sowie bei der Alzheimer-Krankheit, kommen Gangstörungen und Stürze als simultane Anzeichen eines Abbaues der Kognition vor.
Kürzlich das Prinzip des â??motorischen kognitiven Risikosyndromsâ?? (MCR-Syndrom) für ältere ältere Das Prinzip des â??motorischen kognitiven Risikosyndromsâ?? (MCR-Syndrom) wurde Menschen mit subjektivem kognitiven Beeinträchtigung und verringerter Gehleistung ( > 1 Normabweichung unter dem altersindividuellen Mittel) angeboten. Menschen mit MCR haben ein dreimal erhöhtes Erkrankungsrisiko fÃ?r die Entwicklung einer degenerativen Altersdemenz (z.B. Alzheimer) und ein zwoelffach erhöhtes Erkrankungsrisiko fÃ?r die Entwicklung einer Altersdemenz vaskuläre â?“ d.h. verursacht durch viele kleine Kreislaufstörungen im Hirn (22).
Das Erreichen mit motorisch-intelligenten Mehrfachforderungen (Doppelaufgabe), wie z.B. das Gehen mit gleichzeitiger Lösung kognitiver Aufgabenstellungen, gibt Aufschluss über über die funktionalen motorisch-intelligenten Ressourcen einer über Das Erreichen mit motorisch-intelligenten Mehrfachforderungen (Doppelaufgabe), wie z.B. das Gehen mit gleichzeitiger Lösung kognitiver Aufgabenstellungen, gibt Aufschluss über über die funktionalen motorisch-intelligenten Ressourcen einer. Bei vielen älteren steht die Furcht vor stürzen mit Kursunsicherheit im Mittelpunkt (Angst vor dem Fallen „). Das Prävalenz dieser Ängste im hohen Lebensalter wird in diversen Untersuchungen zwischen 21 % und 85 % ( (28) genannt.
Verglichen mit altersentsprechenden Probanden gehen ängstliche Patientinnen und Probanden etwas ruhiger (28). Jüngere Forschungen haben gezeigt, dass eine partielle Ursache für die Ängste im Zeitalter das gestörte Zusammenspiel zwischen den Sinnesystemen sein kann, zum Beispiel zwischen dem Seh- und dem vestibulären-System.
Eine Physiotherapie kann die Ängste auf stürzen zwar kurzzeitig abbauen, aber es gibt bisher keine Hinweise auf dauerhafte positive Therapieeffekte (30). Die Muskelmasseverluste im höheren Lebensalter können bis zu einem Dritteln der ursprünglichen Muskulatur entsprechen und gelten als anerkannter Hauptrisikofaktor für Kursstörungen und für (e12). Tab. 2 enthält eine Zusammenfassung von häufige Gründe für Gangstörungen im hohen Lebensalter.
Im Rahmen der anamnestischen Untersuchungen werden essentielle Einflussfaktoren bei Gangstörungen und Benommenheit im hohen Lebensalter aufgezeichnet, die einer klinisch bedingten Prüfung entkommen können. Sediermittel gegen Benommenheit (Cinnarizin, Dimenhydrinat) sind nur für die tödlichen Drehschwankungen bei Übelkeit und Brechreiz sind, nicht aber für die Zeittherapie. Box 1 enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Studie. Mit dem Kopf- und Impuls-Test (e14) abgeschätzt kann die Funktionsweise des waagerechten Bogenkanals im Innenraum â?“ und damit die Funktionsweise von peripheralvestibuläre â?“ bewertet werden, die jedoch ohne Videokulographie, insbesondere im hohen Lebensalter (34), nicht immer mit ausreichender Sicherheit abschlieÃ?bar ist.
Für Die Auswertung der zentralen Für Funktionalität die Überprüfung der okulomotorischen Funktionalität ist ausschlaggebend. Für Patientinnen und Patientinnen mit Gangunsicherheit und Sturzneigung ist die Ermittlung der Sujektiven Visual Vertical (SVV) sinnvoll und kann unter durchgeführt leicht durchgeführt werden (â??Bucket testâ??[e15]). Die Bewertung von sensorischen Defiziten (visuell, vestibulär, somatosensibel) ist immer Teil der medizinischen Diagnostik von Übelkeit und Gangunsicherheit im hohen Lebensalter.
Charakteristisch ist die Verschlechterung des Gangverhaltens unter den Anforderungen der â??dualen Aufgabeâ?? für Gangstörungen mit cortikaler und subcortikaler Gehirnbeteiligung (z.B. bei entarteten Formen der Demenz, aber auch bei der Parkinsonkrankheit). Im Falle von funktionellen (psychogenen) Gangstörungen bessert sich die Lage oft, wenn der Betroffene bei einer Doppelfunktion ablenkt wird (Kasten 2). Gehstörungen im Lebensalter sind in vielen Fällen das Ausdrücken einer Mischung aus Störungen an Muskulatur, Gelenke, Nervensymptomen ( „sensorisch und motorisch“) und einer Gehirnaktivität unter beeinträchtigter Die häufigsten Ursachen dafür sind Störungen im Altersablauf.
Die englische Version dieses Artikels ist im Internet verfÃ?gbar: Jahn K, Kressig RW, Bridenbaugh SA, Brandt T, R, R: Literature marked â??eâ?: Die englische Version dieses Artikels ist abrufbar: z. B. als 1. die deutsche Version: I. I. die englische Version: C. die englische Version: 3. der englischen Version: D. die englische Version: 9. 10: Brandt T: Vertigo â?“ ihre multisensorischen Syndrome: Die englische Version: B: Vertigo. London: Springer; 1999. 11. II. 12. III. II. 14. II. III. 16. III. I. III. 20. 21. III. II. 23. II. III. 24. II. III. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. II. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. III. II. II.
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