Hypnose Allergie
Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Hypnose zur Behandlung von Allergien eingesetzt werden kann! Sind Sie von Allergien geplagt? Der Hypnose sollte man dann eine Chance geben! So kann Hypnose bei Allergien helfen – Allergien durch energetische Hypnose loswerden. Hochwirksam, auch bei schwierigen Allergien!
Hypnoseallergien Hypnotherapie
Hypnose / Hypnose genießt bei der Therapie von Allergieerkrankungen aufgrund einer Fülle von interessanten Behandlungserfolgen eine stetig wachsende Beliebtheit. Durch das wachsende Bewusstsein und die wachsende Aufmerksamkeit der psychoimmunologischen und psychoneuroimmunologischen Forschung (ein fachübergreifendes Forschungsfeld, das sich mit der Interaktion von Nervensystem, Hormonsystem und Immunsystem befasst) und die Unterlegung der Effektivität in diesem Bereich durch eine große Anzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen (z.B. von der Uni Basel) ist inzwischen bewiesen, dass Hypnose Allergikern auslösen kann.
Durch die zunehmende Abweisung des Einsatzes von Allergiemitteln durch die Betroffenen, von denen einige dafür bekannt sind, dass sie massiv Begleiterscheinungen hervorrufen oder verschlafen, ist die Hypnose für die Betroffenen eine sehr interessante Ausweg. Einer der Haupteffekte der Hypnose bei der Therapie von Allergie ist die Stärkung des Abwehrsystems durch den Hypnotic Trance State.
In vielen Fällen ist das Abwehrsystem durch psychischen oder infektiösen Streß „aus dem Ruder gelaufen“ und hat Mühe, „Freund vom Feind“ zu unterscheid. Unter Hypnose kann die Funktionsweise des nervösen Systems mit Unterstützung von tiefen Entspannungs- oder Regenerationstranchen (Tiefenzuständen) und damit der Funktionsweise des Abwehrsystems stabilisiert werden, was zu einer erhöhten Selektivität bei der Fremdsubstanzerkennung und einer verbesserten Steuerung der Immunantwort auftritt.
Oftmals, z.B. besonders bei Pollenallergie, lassen sich klare Verbesserungen feststellen, sogar eine völlige Abwesenheit der Allergie nach nur 1-3 Behandlungen. Die Erfahrung zeigt, dass Kontaktallergien (z.B. Latexallergien), Einnahmeallergien (Allergien auf gewisse Substanzen, die mit Lebensmitteln wie Erdnüssen eingenommen werden) oder Einspritzallergien (Allergien auf Substanzen, die durch Einspritzung eingenommen werden) in der Regel viel schwieriger mit Hypnose zu behandeln sind als zum Beispiel Blütenstauballergien.
Oftmals kann hier keine erkennbare Entlastung durch hypnotische Mittel erreicht werden. Die Inhalationsallergien (zu denen auch die Pollenerkrankung gehört) mit Allergieauslösern wie Lösungsmitteln / Verdünnern / chemischen Mitteln sind oft recht langlebig. Daher sollten Heilpraktiker sorgfältig überprüfen, ob a) eine Therapie für solche Allergiearten als Ganzes vernünftig ist (da bei gewissen Allergiearten lebensbedrohliche Erkrankungen vorkommen können, kann es vielleicht vernünftiger sein, das Allergieerreger weiter zu vermeiden und Hypnose als ergänzende Präventivmaßnahme zu verwenden, anstatt zu provozieren, das Allergieerreger mit Hypnose wieder verträglich zu machen), b) die Therapie in einem geeigneten Therapieumfeld durchzufuehren ( „geeignete Arzneisubereitschaft“ ist verfügbar).
Die Wirksamkeit ist jedoch naturgemäß auch von der betreffenden Allergieart und den damit zusammenhängenden Stoffwechselvorgängen im Organismus abhaengig ( „Achtung, bitte nicht mit Unverträglichkeiten wie Glutenunverträglichkeit durcheinanderbringen – diese werden in der Regel weniger beeinflusst, aber ein Versuchsablauf lohnt sich, da auch bei Unverträglichkeiten bereits Verbesserungen zu verzeichnen waren).
Die nachfolgenden hypnotherapeutischen Ansätze haben sich bisher bei Allergie bewährt: Die Hypnosebehandlung ist immer eine sehr persönliche Kooperation zwischen Hypnosist und Kunde, die neben der eigentlichen „hypnotischen Arbeit“ auch eine ganze Palette anderer Bereiche wie z. B. Vorstellungsgespräch, Verständigung, Bericht, Fremdsprache, Einbeziehung von Mitteln, etc. umfasst. Daher sollten die nachfolgenden Therapievorschläge immer im Gesamtzusammenhang betrachtet und, wenn sie für die Therapie eines bestimmten Patienten sinnvoll erscheinen, kohärent in die Therapie integriert werden.
Tiefenregenerationstransparenz („tiefer Zustand“ / Hypnosetiefe Entspannung) zur Lockerung des Nerven- und Abwehrsystems. Schon allein eine tiefgreifende Entspannungs-Trance kann vielen Allergenen eine erhebliche Erleichterung bringen. Hypnoseanalyse (mit ursachenorientiertem Rückfall) Dieser Ansatz geht davon aus, dass es einen abrufbaren „Auslöser“ für die Allergie gibt. Gerade im Allergiebereich sind viele Kolleginnen und Kollegen skeptisch, denn wir wissen aus der Allergie, dass sich Allergiker auch ohne konkrete emotionale Auslösung Stück für Stück „einschleichen“ können.
Bei einem Symboldrama („erinnert“ sich eine offensichtliche, aber nicht reale Auslösesituation, die dann im Auftrag verarbeitet wird) ist auch eine gelungene Therapie erdenklich. Direktvorschläge (zur „Programmierung“ des Unterbewusstseins) wie „Ihre Schleimhaut bleibt völlig ruhig“, „Pollen sind Ihrem Abwehrsystem gegenüber von nun an völlig gleichgültig“ oder dergleichen können als Ergänzung verwendet werden, werden aber oft sehr gut von Kunden angenommen, da viele Menschen die Hypnose so sehen, wie sie ist und dass sie sich erträumen.
Die hypnotisierende Hypnose von stressigen Gefühlen, die auch zur Therapie von Angstzuständen verwendet wird, möglicherweise mit begleitender EMDR – Dies hat bereits sehr gute Resultate gezeigt; die allergischen Reaktionen wie Juckreiz, die mit der Therapie einhergehenden Körperwahrnehmungen, aber auch die emotionale Reagiertheit („Oh nein, nicht noch einmal so ein dummer Niesanfall!“) wird in Erinnerung gerufen, möglicherweise mentalkräftig und dann wie ein Gefühl der Angst unempfindlich gemacht.
Die Verwendung von Hypnose-CDs oder anderen geeigneten Audioformaten bei der Therapie von Allergieerkrankungen kann hilfreich sein. Zum einen eignen sich Hypnose-CDs sehr gut zum Trainieren der Hypnose tiefen Entspannung, zum anderen können Visuelle Darstellungen, Autosuggestions etc. auch mit Unterstützung von Audiodateien erstellt werden. Natürlich sind auch andere hypnotisierende Ansätze und Strategien denkbar (die Hypnose hat ein sehr breites Angebot an Methoden und Optionen), aber es handelt sich meist um Variationen der oben genannten oder eine Verknüpfung dieser mit anderen Methoden und Therapieverfahren.
Eine lange Reihe von Therapiemöglichkeiten, die mit Hypnose bei Allergie kombiniert werden können, ist die Pharmakotherapie (Allergiemedikamente), Akkupunktur, Homeopathie, Autohämotherapie, usw…. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erfahrung gezeigt hat, dass Allergieerkrankungen bei einigen Patienten nicht allein durch Hypnose geheilt werden können. Dabei kann nach der bestmöglichen Kombinierbarkeit und/oder der für den Kunden am wenigsten stressigen Problemlösung (z.B. Minimalisierung der Arzneimitteldosis durch zusätzliche Hypnose) gefragt werden.
Im Allgemeinen sollte die hypnotisierende Therapie natürlich immer in ein geeignetes Umfeld eingebettet sein, das es ermöglicht, die Therapie zu personalisieren oder auf die Reaktion und den Bedarf des Kunden einzugehen. Vielleicht eine Stresssituation, eine seelische Krisensituation oder eine ganz andere Krankheit hat Einfluss auf das zu bearbeitende Thematik.
Die für den jeweiligen Kunden am besten geeignete Ausprägung hängt von mehreren Einflussfaktoren (Allergieursachen, Suggestibilität) ab und muss zum Teil getestet werden. Wie bei vielen anderen hypnotisierenden Applikationen auch, trifft dies auf den Behandler zu: Mit der Therapie von Allergieerkrankungen auf psychosomatischem oder neuropsychologischem Niveau kann eine Hypnosepraxis eine breitere Öffentlichkeit erreichen, was diese Applikation zu einer attraktiven Erweiterung des Praxisangebots für therapieorientierte Hypnosepraktiken macht.
Spezielle Form „Kälteallergie“ Die „Kälteallergie“ ist in Wirklichkeit ein falscher Name für die „kalte Urtikaria“. Obwohl die kalte Urtikaria die selben Symptome verursacht wie eine Allergie (Hautausschlag, Juckreiz), handelt es sich nicht um eine wirkliche Allergie, da kein materielles Allergieerreg. Der Organismus spricht jedoch nur auf einen Krankheitszustand oder einen Stimulus (die Kälte) an. Kalte Urtikaria tritt oft in Verbindung mit gewissen Infektionskrankheiten, der Aufnahme von Medikamenten oder dem Vorhandensein von Bluteiern (genetisch veranlagt) auf, die bei kaltem Wetter wie Gelee koagulieren.
Ebenso werden Hormoneinflüsse (z.B. das Entstehen von kalter Urtikaria in der Pubertät) vermut. Es wurde oft beobachtet, dass kalte Urtikaria nach der erfolgreichen Therapie einer zugrundeliegenden Infektionserkrankung oder bei der Medikamentenanpassung „geheilt“ werden konnte. Hypnose wurde bereits mehrfach zur Therapie der kalten Urtikaria verwendet, aber die Resultate stehen für eine Form des „Schlüssel-Schloss-Prinzips“, d.h. wenn die kalte Urtikaria ursächlich ist, die sich gut hypnotisieren läßt, kann sie oft sehr rasch und heftig behandelt werden, aber wenn die Ursache/n außerhalb des Hypnosebereichs liegt, kann manchmal gar nichts bewegt werden (auch nicht bei sonst gut beeinflussbaren Klienten).
Eine Hypnosebehandlung der kalten Urtikaria ist daher immer ein Experiment, aber man sollte es auf jeden Fall versuchen, denn wenn die Therapie wirkt, können mit einem sehr vertretbaren Arbeitsaufwand sehr gute Resultate erzielt werden. Wenn eine Allergie mit Hypnose gut therapiert wurde, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie nun „für immer gelöscht“ ist (das kann in der medizinischen Versorgung sowieso nicht garantiert werden!).
Wahrscheinlich werden einige Allergieauslöser wie Lebensmittelzusatzstoffe oder chemische Stoffe, denen die Betroffenen bei der Tätigkeit unterworfen sind, aber auch chronische Infektionen im Körper ausgelöst und intensiviert, so dass der jeweilige Auslöser nach erfolgreicher Therapie „von neuem“ beginnen kann, die Allergie zu entzünden.
Manchmal kommt es vor, dass sich die Allergie nach einiger Zeit wieder aktiviert. Erfahrungsgemäß kann sie jedoch mit Hypnose wieder recht gut angepasst werden. Kommt es nach einer symptomfreien Zeit nach der Hypnosetherapie zu einem Rezidiv, ist es in der Regel ratsam, den Patienten noch einmal mit einer Hypnotherapie zu behandeln, um die beschwerdefreie Behandlung optimal wiederherzustellen.
- In immer mehr Fällen von Pollenallergie wird auf immer mehr allergieauslösende Substanzen geantwortet. Weil der Organismus gewisse Zutaten, z.B. Früchte, kaum von Allergieerregern trennen kann, spricht er manchmal auf etwas an, das nichts mit dem eigentlichen Allergieerreger zu tun hat. Beispielsweise sprechen auch Allergiker von Birmapollen oft auf Stern- und Kernfrüchte an, da diese Substanzen (Enzyme, Proteine, Zellbestandteile) enthalten, die in einigen Punkten denen von Birmapollen ähnlich sein können.
Daher ist es besonders darauf zu achten, dass die Allergie ERSTE ZUGANG hat und sie TIMAL behandelt wird. Zudem verhindert eine frühzeitige Therapie auch einen so genannter „Bodenwechsel“ (so nennt man den Prozess, bei dem Heu-Fieber zu allergischem Allergienasthma wird). Hypnose stellt eine ganze Palette von Behandlungsmethoden für Allergiker zur Verfügung (siehe oben). Hypnose ist eine sehr vielseitige Therapieoption – sie kann sehr flexibel gestaltet werden und in schwierigen Situationen kann eine hypnototherapeutische Therapie durch Akkupunktur, Autohämotherapie oder andere sinnvolle Maßnahmen sinnvoll umgangen werden.