Körper Geist Heilung
Es findet die Rückkehr zur Erfahrung der Ganzheit (Heilung) statt. Die Art und Weise, wie Körper, Geist und Seele in Teamarbeit Sie wieder krank und gesund machen können. Dabei werden Geist, Seele (Geist) und Körper (Körper) gemeinsam behandelt.
Heilung mit dem Geist
Gehirnforscher erforschen, wie die Geist die Körperbiologie des Menschen beeinflusst und ihm bei der Überwindung von Krankheiten behilflich sein kann. Einmal pro Tag wurde in der Gruppenarbeit meditiert und an den anderen Tagen 45 Min. zuhaus. Aber je mehr er mit dem Geist arbeitete, umso mehr mochte er ihn.
Dies entdeckten die führenden Mediziner Vladimir Bostanov und Philipp Keune, indem sie das Hirn der Testpersonen vor und nach dem Mediationskurs neuronalen und neurophysiologischen Untersuchungen unterzogen. Die Folge: Im Gegensatz zu einer Vergleichsgruppe reagiert das Hirn nach dem achtwöchigen Mediationskurs signifikant härter auf die Akustikreize. „Meditation unterstützt die Betroffenen dabei, ihre Konzentration zu lenken“, sagt Keune, 34. „Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass sie sich in schlechten Gewohnheiten verliert.
„Wie Keune untersucht auch die Diplompsychologin Bethany Kok, 29, die heilende Kraft des Geists. In der Zeitschrift „Psychological Science“ hat die Arbeitsgruppe um die Diplompsychologin Bethany Kok nun das Resultat vorgestellt: „Es ist der Geist, der den Körper baut, wie Friedrich Schiller einmal in „Wallenstein“ mitteilte. In vielen Unikliniken arbeiten Mediziner und Mediziner daran, meditative Techniken aus dem Buddha und Hindus ismus mit der heutigen Technik zu verbinden.
Meditation hat jedoch einen gesundheitlichen Einfluß, den Mediziner und Therapeuten bisher viel zu wenig genutzt haben. Egal ob Yoga, Tai-Chi, Qigong oder Mindfulness – Meditation ist nicht mehr auf den religiösen Kontext beschränkt: „Sie wird auch in Praxen zur Therapie von Patientinnen und Patienten verwendet, die sich in erster Linie mit der Verbesserung ihrer Krankheitssymptome und nicht mit spiritueller Aufklärung beschäftigen.
Das funktioniert besser als manche Medizin: Am Massachusetts National Hospital in Boston, USA, nutzten zuletzt 15 Menschen ihren Geist wie eine Art Medikament. Dabei wurde das Hirn positiv verändert, wie die Untersuchungen im funktionalen Kernspin zeigten: Mit dem zuvor in Oxford forschenden Diplompsychologen Thorsten Barnhofer wollte sie die Aufmerksamkeitsmeditation psychisch erkrankten Menschen zugute bringen.
Im Allgemeinen wird das positive Gedankengut von den Medizinern ernsthafter aufgenommen und auch zu therapeutischen Zwecken genutzt. Sobald der Doktor das Vertrauen erweckt, beschwört er im Hirn des Betroffenen die physiologischen Reaktionen, die wie ein Arzneimittel funktionieren. „Die wesentlichen Bestandteile der Heilung sind im Menschen „, sagt Winfried Rief, 53, von der Abteilung für Klassische Psyche und Physiotherapie an der Marburger Uni.
„Selbst bei schwerwiegenden physischen Krankheiten kann er seine Regeneration mitgestalten. „Die Heilung mit dem Geist verläuft über die Grenzen zwischen Geist und Körper, sagt der 55-jährige Mediziner Manfred Schedlowski vom Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie und verhaltensbedingte Immunbiologie am Universitätsklinikum Essen. „â??Die FÃ?higkeit zu dieser wunderbaren Geistheilung ist im Homo sapiens verkabelt, sagt die Evolutionsmedizin.
Es verbessert seine Überlebenschancen, denn es ermöglicht ihm, die eigene Pharmazie zu benutzen, und zwar dann, wenn die Heilungschancen am grössten sind. Jeder Mensch hat naturgemäß einen Verbandskasten in seinem Körper, der ohne spirituelle Unterstützung effektiv sein kann. Damit die Notfallmaßnahmen nicht übertrieben werden, wurde eine Form von Steuerungssystem im Körper geschaffen, das die Heilkräfte nutzt.
Dies wurde von den Ärzten bei einem heftigen Beben in Italien erkannt. Sie waren in ihren Bewegungsabläufen eingefroren, weil sie zu wenig Diopamin im Hirn hatten. Die Steuerung erhielt im Verlauf der menschlichen Entwicklung Unterstützung durch das Hirn. Seitdem hat das Hirn dem Steuerungssystem als Signalgeber gedient. Wird es von aussen ermutigt oder durch eine meditative Behandlung in einen guten Zustande gebracht, so nutzt das Pflegesystem speziell die hauseigene APA.
Die Wissenschaftler Humphrey und Skoyles erläutern, warum Empfindungen wie z. B. Aufbruch und Vertrauen einen so großen Einfluß auf die gesundheitliche Situation ausgeübt haben. Nur als die Ärzte merkten, wie merkwürdig sich die Heimkinder verhalten haben, und sie in der Hälfte des letzten Jahrhundert dem Erscheinungsbild des Krankenhauses nachgingen, stellten sie fest, dass nur dieses aus heutiger Perspektive selbstverständliche Wissen notwendig war, um die Bedingungen in den Häusern und Krankenstationen humaner zu machen, wodurch die Lebensdauer der Kleinkinder deutlich zunahm.
Sie hatten eine psychische Seite, weil der Heilpraktiker das Vertrauen des Betroffenen erweckt hat. In der Entwicklung haben sich im Hirn unterschiedliche Bereiche entwickelt, die für solche medizinischen Zauber anfällig sind. Er gab ihnen dann eine Arznei ohne einen Arzneistoff in der Vena und überprüfte mittels Positronen-Emissions-Tomographie, was im Hirn der Probanden geschah:
Hier wurden zunehmend auch die körpereigenen Schmerzhemmer (Endorphine) eingesetzt. Damit Vertrauen und Hoffnung jedoch in der Klinik genutzt werden können, dürfen die Ärztinnen und Ärzteschaft den Irrtum der Placebo-Medizin nicht wiederhole. Bei der Verabreichung von Zuckerpille und Kochsalzlösung an Patientinnen und Patientinnen als vermeintliche Medikamente erreichen die Ärztinnen und Ärzteschaften erhebliche Wirkungen. Sie und seine Mitarbeiter stellten ihnen gar Fläschchen mit der Inschrift „Placebopillen“ vor und erläuterten, wie sich Placebos auf das eigene Schmerzempfinden des Körpers auswirken.
Mit dieser heilenden Kraft des Vertrauens wollen die Ärzte des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) nun auch Rückenschmerzen bekämpfen – zum Beispiel bei einem 67-jährigen Mann, der früher als Gefolgsmann in einer Schreinerei arbeitete und dabei sein Kreuze zerstört hat. Die Schmerzen waren zu groß. Sie führt „zur Freisetzung von endogenen Opioiden, den so genannten Endorphinen, und fördert deren schmerzstillende Wirkung“.
Seine Schmerzen seien spürbar zurückgegangen, sagte er den Doktoren. Bislang hat das in Hamburg ansässige Unternehmen seine Patch-Therapie an 48 Patientinnen und Probanden getestet. „Um so erstaunlicher ist es für die Betroffenen, wenn ihnen Clinger endlich sagt, wem sie die Genesung verdanken: ihrem Heilgeist – denn die Aufguss- Flasche beinhaltete nur eine alltägliche Salzlösung. „â??Ich erklÃ?rte dem Kranken, dass er das Mittel selbst gemacht hatâ??, sagtklinger.
Ulrike Bingel vom UKE und ihre Mitarbeiter gaben 22 Testpersonen einen unerfreulichen Hitzestimulus und gaben ihnen unter drei unterschiedlichen Umständen ein wirksames Opioidschmerzmittel: Ein Teil der Patientinnen und Patientinnen hat das Medikament erhalten, ohne es zu wissen. Ein zweiter Kreis von Testpersonen wußte, daß sie nun ein schmerzstillendes Mittel erhalten würden.
Im dritten Anlauf passierte dies: Den Versuchspersonen wurde von den Medizinern gesagt, dass sie keine Behandlung mehr erfahren würden und sich auf eine Zunahme der Schmerzen vorbereitete. Die Folge: Die Schmerzen der Versuchspersonen wurden so heftig, als hätten sie überhaupt kein Opium empfangen. So schenkt das Hirn des Betroffenen Aufmerksamkeit wie eine kleine Sensibilität darauf, was der Arzt sagt, macht und unternimmt.
Doch auch sein Gehirn hört dem Kranken sozusagen zu. Genau das fand die Therapeutin Karin Jensen vom Massachusetts National Hospital in Boston heraus, als sie neurobiologisch erforscht hat, wie 18 Mediziner auf ihre Patientinnen reagierten. Zunächst wurde der Patient vom jeweiligen Facharzt untersucht und mit ihm gesprochen – so konnte er eine individuelle Verbindung herstellen.
Als sie die Patientin behandelt hatte, beobachtete der Forscher Jensen auf dem Bildschirm, was in ihrem Kopf vor sich ging. Auch wenn es in der schmalen Tube alles andere als bequem war, sagt Dossett, dass sie sich sehr für den Pflegebedürftigen interessierte. Für die Schmerzbehandlung aktiviert der Arzt die selben Bereiche im Kopf wie die Patientinnen.
Was sie aus ihrem Klinikalltag weiß, bestätigt die Untersuchung nur, sagt Dossett: „Ich und einige meiner Kolleginnen und Kollegen haben festgestellt, dass unsere Laune nach der Genesung der Patientinnen aufsteigt. „Die Erkenntnisse über das Hirn von Arzt und Patient zeigt. Immer mehr Ärzte und Psychologinnen und Psychologen fordern jedoch ein Umdenken. Die Zahl der Ärzte und Psychologinnen wächst.
„â??Mehrere Patientinnen und Patientinnen auf dem Behandlungsstuhl, im Entbindungsraum, an der Unfallstelle und vor dem Tag ihrer OP verharren in Tranceâ??, sagt er. Dagegen hat Hansen Plakate mit Weihnachtsmotiven unter die Zimmerdecke geklebt, empfängt den Betroffenen ohne Maske und überlässt dem Betroffenen die Anästhesiemaske. Auch bei einer so offensichtlichen physischen Intervention wie der Offenherzchirurgie ist Vertrauen einer der Faktoren, die den Behandlungserfolg bestimmen.
Marburger Therapeuten und Mediziner haben eine Untersuchung mit Menschen gemacht, die einen Umweg benötigen. Zehn Tage vor der vorgesehenen OP besuchten diese Patientinnen und Patienten ein Training, das ihnen eine gute Erwartung geben sollte. Zuerst wurde ihnen die Krankheitsursache mitgeteilt, dann lernten sie, was der Vorteil des Verfahrens sein würde.
Denn die Patientinnen und Experten mussten sich vorstellen, was sie nach der Bypassoperation wieder tun wollten. In einem zweiten Interview am Tag der OP haben sich die Therapeuten und die Patientinnen getroffen. Dieses Gehirntraining stiess nicht nur bei den ersten 36 Patientinnen und Studenten auf großes Echo, sondern hat auch zu verbesserten Prozessen geführt, berichtete der Diplompsychologe Winfried Rief.
„Dennoch konnten wir beweisen, dass die Erwartungen des Betroffenen vor dem Verfahren entscheidend dafür waren, wie er sich drei Monaten später fühlen würde, ob er wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren konnte und wie lange er sich noch behindert fühlte. „Wie US-Forscher vor kurzem herausfanden, sind Heart und Mind miteinander verbunden.
So war diese Personengruppe anscheinend in der Lage, ihren Streß zu reduzieren und ihr Inneres zu kräftigen. „In einigen Meditationstechniken, wie Tai Chi, Qigong, Sufi Rotationstanz, einigen Yogavarianten, Walking Zen und Osho Dynamic Meditation, sind Körperbewegungen ein zentraler Bestandteil der Methode“, sagt er.
Bei den stummen Verfahren hingegen wurde die Notwendigkeit betont, im Sitz oder in einer anderen Haltung zu bleiben. Ausgehend von den Klostern im Himalaya bereisten die Ordensleute eine amerikanische Hochschule und gaben Einblicke in ihr Hirn. Der Verstand eines Mönches, der in seinem früheren Alter mehr als 10 Wochenstunden lang gemeditiert hatte, erzeugte Gammastrahlen, die 30 mal stärker waren als normale Schüler.
Welche Meditationsform die beste ist, ist noch nicht untersucht, aber Mediziner und Therapeuten verordnen oft die so genannte Mindfulness-Based Stress Reduction in Tübingen, das achtwöchige Programm, das Thomas Schröder in Tübingen so gut gemacht hat. Das Meditieren funktioniert wie ein Jugendbrunnen im Unterbewusstsein. Dadurch wird der Umstand vermieden, dass die Runden als Burnout ablaufen.
Dabei stärkt es nicht nur das Hirn, sondern beeinflußt auch die Lebensprozesse im Körper: Das Abwehrsystem funktioniert besser, der Druck im Blut senkt sich, die Enzymaktivität nimmt zu. Die seit langem missverstandene Nervenstärke könnte das ausschlaggebende Glied zwischen gutem Gefühl und physischer Verfassung sein. Laut dem Mediziner Thomas Schläpfer von der Universitätsklinik für Physik und Physiotherapie Bonn ist es „sehr wohl so, dass der Spagusnerv gerade die Verbindung von Körper und Geist ist“.