Kolondivertikel
Darmdivertikulitis ist auch heute noch eine herausfordernde Erkrankung. Darmdivertikulose ist das Auftreten zahlreicher unterschiedlich geformter Divertikel von Wandteilen des Dickdarms. Colon-Divertikulose ist eine Diagnose bei älteren Menschen, die an Häufigkeit zunimmt. Das Darmdivertikel ist eine Ausbuchtung in der Wand des Dickdarms.
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Divertikelkulose ist eine Änderung des Großdarms in Gestalt von kleinen Protuberanzen der Darmwände. Divertikelkulose ist weit verbreite. Bei den meisten Menschen ist die Krankheit vollkommen beschwerdefrei. Sofern die Divertikulosis keine Symptome hervorruft, ist keine Therapie erforderlich. Tritt es jedoch zu Folgekomplikationen wie Entzündung, Divertikulitis oder Blutung, wird eine Therapie erforderlich. Die operative Beseitigung des befallenen Darmteils wird besonders bei wiederholten solchen Divertikelentzündungen dringend erwünscht.
Der Grund für die Divertikelbildung ist noch unbekannt. Durch diesen erhöhten Blutdruck können die Ausbuchtungen in der Darmwand entstehen. Der größte Teil der Differentialdiagnosen befindet sich im letzen Teil des Kolons, dem Signum. Bei wiederholten entzündlichen Ereignissen oder Verengungen kann der behandelnde Ärztin oder der behandelnde Ärztin eine chirurgische Behandlung zur Entfernung des von der Entzündung befallenen Teils des Darms anregen.
Divertikulosepatienten haben in der Praxis in der Praxis keine Symptome und brauchen keine Nachbehandlung. Nur bei einer Divertikelentzündung ist eine Therapie erforderlich.
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Divertikulosis ist der Begriff für das Vorkommen von multiplen Divertikeln des Dickdarms. Divertikelkulose wird als eine Zivilisationserkrankung angesehen, die in den Industriestaaten durch faserarme Diäten begünstigt wird. Der Krankheitsverlauf der Divertikulosis ist nicht ganz verstanden. Bei den meisten Divertikulosepatienten (80%) ist die Krankheit symptomfrei und wird oft als Nebenwirkung der Darmspiegelung erkannt.
Ein Kolonendivertikel wird erst bei der Entwicklung einer Darmkatarrh auffällig. Zusätzlich zur aktiven Dysfunktion können weitere Folgeerscheinungen auf dem Grund eines Dyspeptiks auftreten. Dazu gehören zum Beispiel: Die Behandlung ist wait-and-see, ein (Not-)chirurgisches Verfahren ist bei auftretenden Folgekomplikationen oder wiederkehrender Divertikelentzündung sinnvoll. Im Falle einer nachgewiesenen, aber asymptomatischen Divertikulosis sollte die Ernährungsweise auf eine Ballaststoff-reiche Ernährungsweise geändert und Unregelmäßigkeiten im Stuhl geregelt werden.
Im Falle einer akuten Dysfunktion sollte je nach Schweregrad zunächst eine konservierende Behandlung mit Rücksprache mit einem Arzt durchgeführt werden, wobei die Behandlungsprinzipien lauten: Hydratation i. v.
Divertikuläre Erkrankung – Internistin in Nürnberg
Darmdivertikulose ist das Entstehen einer Vielzahl von verschieden geformten Divertikeln an Wandbereichen des Dickdarms. Bei der Mehrheit der Divertikulosepatienten (ca. 80%) gibt es keine Anzeichen, aber es können Anzeichen wie Bauchschmerzen, Verstopfung und Durchfall vorkommen, die oft mit einem Sättigungsgefühl einhergehen. Rund 10 bis 20 Prozent leiden unter einer Komplikation mit entzündlichen Rückfällen (Divertikulitis), oft mit krampfhaften Schmerzzuständen, Appetitverlust, Erbrechen, Schüttelfrost, Stuhlwechsel, Störungen bei der Entleerung der Harnblase.
Es sind weitere Folgekomplikationen bei Blutung, Darmobstruktion, Abszess möglich. Die diskutierten Ursachen sind ein niedriger Nahrungsfasergehalt, westliche Lebensweise und Ernährung (oft verbunden mit einem hohen Fett- und Fleischkonsum) sowie die Differenzierung der Ballaststoffherkunft (nicht fermentierbare, wasserlösliche Faser erhöht das Gewicht des Stuhls und beschleunigt damit die Darmbewegung, stimuliert das Bakterienwachstum).
Eine niedrige Stärke oder Schwachstelle der Darmwand, die mit steigendem Lebensalter nachlässt, wird weiter erörtert. Der signifikante Druckanstieg, vor allem im Unterteil („Sigma“), ist eine der Hauptursachen für die Krankheit. Es wird auch eine angeborene Krankheit mit beobachteter Familienakkumulation und Zusammenhang mit gewissen erblichen Erkrankungen erörtert. Eine besondere Gefahr für divertikuläre Folgekomplikationen ist das männliche Sexualleben, das jüngere Lebensalter, Übergewicht sowie früher auftretende Folgekomplikationen wie Entzündungen.
Im Falle der Divertikulosis (unkomplizierte Erkrankung) ist die Nährstoffversorgung ein wesentlicher Bestandteil der Therapie, auch bei der Komplikationsprophylaxe. Im Falle von divertikulären Entzündungskomplikationen kann während der Medikamentenbehandlung eine gegenüberliegende faserarme Diät gefordert sein, möglicherweise eine einfache Diät oder gar eine Infusionstherapie, bis die Infektion nachlässt.