Loges Schule Bad Harzburg
Als Schule für Physiotherapie ist die Loges School eine Einrichtung in Bad Harzburg und Umgebung. Wer kennt die Kortexmed-Schule in Bad Harzburg?
mw-headline“ id=“Familie“>Familie[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Karl Bernhard Loges, auch Karl Bernhard Loges (* 15. 5. 1887 in Hannover; 19. 7. 1958 in Freden) war ein DSH-Lehrer. Er war der Nachkomme der Kaufleute Bernhard Loges (* 1851) und Anna Koop (1851-1929) aus Diespholz. 1913 heiratet er in Bremen Heide (1890-1966), die Tocher des Händlers Heinrich Bobenhausen (1864-1928 in Bremen) und Bettin.
Holzfäller hatten eine Tocher und seinen eigenen Schwiegersohn Helmut (* 1914), der auch Gymnastiklehrer und Autor wurde (siehe Literatur). Loges hat nach dem Grundschulbesuch von 1907 bis 1908 eine Lehre als Grafiker absolviert. 1 ] Seine Turnlaufbahn startete er zunächst im 1848 in Hannover gegrÃ?ndeten Herren-Turnverein (MTV). Loges bildete sich bei der Türkischen Lehrerbildungsanstalt Dresden weiter.
Am Morgen um 7:00 Uhr, zwei Std. vor der Arbeit: „Schönheit in der Gymnastik“ “ „Anmut und Gnade… kaum erwacht und schon so lustig“ Von 1919 bis 1928 lehrte Loges in Hannover als Gymnastiklehrer am Reichsgymnasium II, während er zeitgleich Gymnastin im Gymnastikkreis Hannover war. 1921 gründet er eine Modellgruppe von Frauen zur Erneuerung der Frauengymnastik im Sinn der Rhythmischen Sportgymnastik, aus der die „Hannoversche Musterturnschule“ hervorgeht, „der erste gymnastische Freizeitverein Deutschlands, der 1932 2.300 Sportlerinnen aller Altersgruppen zählt.
„Inzwischen, 1925, gründet Loges seine „Loges School for the Art of Movement“, um Lehrer für Kunstturnen und Tanzen in der Kunstturnen auszubilden. Im Jahr 1928 wurde Loges der erste Turnverwalter des DT und kämpfte damit, das Gymnastizieren in Gymnastikvereinen einzuführen. Loges hatte als DT-Frauengymnastin ab 1932 einen wesentlichen Einfluß auf die Weiterentwicklung der deutschsprachigen Frauengymnastik: Schwingende gymnastische Massendemonstrationen, deren Massenblöcke choreografisch in Partner- und Kleingruppen auflockert wurden, trugen Loges‘ Vorzeichen.
Die Besucher des Dt. Turnfestes 1928 in Köln konnten solche Aufführungen mitverfolgen. Weil sich Loges mit der Sichtweise des Nationalsozialismus auf den Sport einließ, hatte er nach dem Zweiten Weltkonflikt Probleme beim Wiederaufbau seiner „Loges-Schule“: 1950 wurde Loges Gymnastikverwalter im NFG und 1956 gelang die Verabschiedung des Gymnastikabzeichens für Frauengymnasten, das später zum „Deutschen Gymnastikabzeichen“ wurde.
1989: Postum würdigte die Landeshauptstadt Hannover ihren Mann mit der Namensgebung für die neubauende Carl-Loges-Straße. Helmuts Loges: Loges, Karl. Helmuth Loges: Carl Loges et la réforme à Tornen, in : Bewegungserziehung, ihre Entwicklung und ein moderner Ansatz, 1969, S. 59 f. Helmuth Loges: History of modern gymnastics, 1977; Lower Saxony Life Pictures, 9 volumes, Hildesheim, Leipzig 1939-1976, here: