Lymphdrainage am Fuß

So ist selbst eine Lymphdrainage fast unmöglich.

Die Lymphdrainage am Fuß – Christine Sonnenberger

Die Lymphdrainage ist seit rund 40 Jahren in der medizinischen Fachwelt bekannt. Lymphdrainage wird in erster Linie zur Therapie von Bluthochdruck verwendet. Im Gegensatz zur herkömmlichen Massagen sollte hier die Blutzirkulation nicht stimuliert werden, also sollte sie nicht schaden. Eine besondere Therapie ist die Art der Lymphdrainage am Fuß.

Ziel ist es, die von den Reflexpunkten am Fuß betroffenen Körperpartien durch besondere kreisförmige und pumpfähige Hand- und Fingerverschiebungen zu stimulieren, um den lymphatischen Fluss wieder in Schwung zu versetzen. Wie bei der Fußreflexzonenmassage: z.B. Wundbrand am Fuß, kann die Behandlungsdauer variiert werden.

Durchschnittlich dauert es etwa 25 – 30 Zeitminuten. Im Falle einer starken Lymphstauung können die stabilen Patientinnen und Patientinnen 40-50 min lang gemasert werden. Für weniger belastbare Patientinnen und Patientinnen sollte die Therapie auf ca. 20 min beschränkt werden. Ich spreche mit leichten Schlägen einige Stellen auf dem Spann des Fußes an, um den lymphatischen Fluss zu stimulieren.

Sie werden nach der Anwendung eine Weile ruhen. Wenn Sie weitere Informationen zur Lymphdrainage am Fuß haben, dann freut mich Ihre Mahnung.

Die Lymphdrainage (Fuß) ist selbst gemacht für zu Hause (Fuß, Behandlung, Orthopäde).

Hallo, ich hatte eine Fußoperation. Nun ist der Fuß geschwollen und kann sich kaum noch mitreißen. Aus diesem Grund hat mir mein Arzt gesagt, dass ich die Lymphdrainage zu Hause durchführen soll. – Auch habe ich bald Termine bei einem Krankengymnasten – aber ich sollte möglichst oft aufbrechen.

Hast du Tipps/Übungen oder andere Informationen, die mir weiterhelfen können? So ist selbst eine Lymphdrainage nahezu unmöglich. Die Lymphdrainage habe ich auf der Website von eyutube gesehen und selbst ausprobiert.

Lymphabfluss

Sie wird vor allem zur Ödem- und Entspannungsbehandlung eingesetzt, die nach einer Operation oder einem Trauma erfolgen kann. Diese Behandlung wird besonders oft nach einer Krebsbehandlung oder der Entnahme von lymphatischen Knoten eingesetzt. Die von Emil Vodder entscheidend entwickelte Behandlung der Handdrainage ist seit 1960 etabliert. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Lymphgefäßen.

Weil die Behandlung der Handdrainage Praxis und Spezialausbildung erfordert, ist die Behandlung nur für ausgebildete Fachkräfte erlaubt. Die Lymphdrainage ist in Österreich und Deutschland weit verbreiteten, in den USA dagegen weit weniger gebräuchlich. Die Lymphdrainage von Emil Vodder umfasst vier Grundbegriffe:

Damit soll das lymphatische System angeregt werden, das vor allem die Pumpkapazität der lymphatischen Gefäße aufwertet. Auf diesen Stimulus reagieren die Zellen der Glattmuskulatur der Lymphgefäße mit erhöhter Pumphäufigkeit. Der Druck ist an die zugänglichen Lymphgefässe angepaßt und muss immer in der Nähe der Wurzel der Extremitäten (Arme, Beine) oder des Endpunktes eines Gefäßes liegen.

Dadurch wird die Lymphflüssigkeit auf die großen Lymphbelastungen gerichtet. Darüber hinaus kann der Behandler proteinreiche Lymphknoten aus dem Oberflächenlymphsystem, das den ganzen Organismus wie ein Netzwerk bedeckt, über die sogenannten Wassereinzugsgebiete in einen gesunden Bereich bringen. Die angesammelte Lymphflüssigkeit kann dann dort entfernt werden. In all diesen Anwendungsbereichen erhöht die Lymphdrainage im Vergleich zur herkömmlichen Massagen nicht die Durchblutung des Körpers.

Bei sehr ausgeprägten Verstopfungen kann die Handdrainage mit Kompressionsbinden, Bewegungstherapie und Pflege verbunden werden. Der Einsatz der manuellen Lymphdrainage erfolgt hauptsächlich zur Therapie des lymphostatischen Ödems. Sie werden durch eine unzureichende Beförderungskapazität der Gefäße, aber eine normale Lymphdosis verursacht. Dazu zählen das Primär- und Sekundärlymphödem. Eine typische Sekundärlymphödeme wäre ein Armänderungsödem nach einer Brustkrebschirurgie mit Entfernen der Axillarlymphknoten.

Die Lymphdrainage hat neben dieser Abschwellwirkung auch eine schmerzstillende und sympathisierende Funktion. Die Lymphdrainage wird auch bei Verätzungen, Kopfschmerzen oder Schleudertraumata angewendet. Bei der Behandlung von Narben verbessert die Lymphdrainage die Beweglichkeit der Narben und die Bildung neuer Lymphgefäße nach dem Durchtrennen der Narben. Dies wird oft durch eine unzureichende Entfernung von Schadstoffen aus der Umwelt über die Lymphflüssigkeit verursacht.

Daraus entsteht eine Sekretstauung, die sich durch eine Schwellung der Larven äußern kann und die die Hautstelle dann stumpf und stumpf, oft auch rötlich erscheinen laß. Die Lymphdrainage kann genutzt werden, um zu helfen, diesen Zustand der Lederhaut zu mildern. Die Wirkung der Lymphdrainage auf das Gesichtsfeld basiert auf der Massagemethode.

Mit sanftem Blutdruck und grasenden Bewegungsabläufen auf der Hautstelle wird das lymphatische System stimuliert und eine bestehende Lymphstauung kann sich auflösen. Ziel der Gesichtslymphdrainage ist es, den Schadstofftransport zu den nächstgelegenen Lymphdrüsen anzuregen und die Blutzirkulation im Massagebereich zu fördern, indem das umliegende Bindegewebe und die Muskulatur stimuliert werden.

Eine Lymphdrainage sollte immer von einem geschulten Psychotherapeuten durchgeführt werden. Hinweise zur Lymphdrainage im Gesicht: Zuerst die Finger entlang einer Seite des Halses (links oder rechts) streichen und dann über die mittlere zur anderen Seite des Halses gehen. Dann bewegen Sie Ihre Zeigefinger unter den Nasenlöchern und Ihre Mittelfinger unter der Oberlippe auf beiden Beinen simultan von der Mittelseite zum Ende.

Legen Sie nun den Finger auf die Nasenlöcher und bewegen Sie sich mit einer leichten, streichelnden Handbewegung zum Gehör. In einem abschließenden Arbeitsschritt werden die Handflächen so auf das Gesichtsfeld gelegt, dass nur die Spitze freigehalten wird. Jetzt ca. 5 Sek. lang fest auf das Gesichtsfeld drücken. Durch die regelmäßige Erneuerung der Lymphdrainage im Gesichtsbereich kann ein frischerer und gleichmäßigerer Teint erreicht werden.

Dadurch sammeln sich die Wässer in den tiefer gelegenen Körperteilen und können dort zu Anschwellungen auslösen. Im Falle einer Funktionsstörung des Lymphsystems wird das Leitungswasser nicht mehr komplett zum Herzen geleitet. Dies kann durch zu viele zu transportierende Substanzen verursacht werden, was zu Überbeanspruchung des Körpers oder gar Vernichtung des Lymphsystems, z.B. durch Eingriffe, auftritt.

Die Lymphdrainage am Bein stimuliert das lymphatische Gefäßsystem, die Gewebsflüssigkeit mit geringem Luftdruck aufzunehmen und wieder zu transportieren, der immer in die richtige Bewegungsrichtung ausübt. Zuerst wird das Bein vom Knöchel an mit streichenden Bewegungsabläufen nach oben gemasert. Dann werden kreisförmige Bewegungsabläufe am Bein vom Knie bis zur Leistengegend durchgeführt.

Durch die unterschiedlichen Handgriffe können Sie diese an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlichen Zahlen verwenden. Sie sollten auch hier während der Therapie keine Beschwerden spüren, da die sensiblen Lymphkanäle dann zu viel Blutdruck ausgesetzt sind. In den meisten Fällen wird die Therapie jedoch als extrem wohltuend wahrgenommen. Du kannst dir auch von deinem Hausarzt die Lymphdrainage am Bein vorzuschreiben.

Besonders nach einer Verletzung oder Operation im Kniebereich können die sensiblen Lymphwege beschädigt werden. Dann wird die Lymphflüssigkeit nicht mehr ganz entfernt und lagert sich im Knie-, Oberschenkel- und Unterschenkelbereich an. Die Lymphdrainage kann hier helfen. Es sollte zu Anfang von einem Krankengymnasten durchgeführt werden, kann aber nach einiger Zeit und geeigneter Führung auch vom Betroffenen selbst durchgeführt werden.

Der Lymphabfluss am Knie ist immer am physiologischen Ablauf der Gefäße ausgerichtet und findet immer in Drainagerichtung statt. Ein zu hoher Blutdruck sollte unbedingt verhindert werden, da die Gefäße sehr dÃ??nn und durch die Operation/Verletzung bereits geschÃ?digt sind. Hinweise zur Lymphdrainage am Knie: Legen Sie zunächst beide Handflächen übereinander und massieren Sie die Schwellungen und die umgebende Stelle im Kreis mit leichtem Aufdruck.

Bewegen Sie nun die Hand vom Knie nach oben in die Leistengegend mit wenig Kraft und wiederholen Sie das Ganze etwa fünf bis zehn Mal. Zur Lymphdrainage des Unterschenkels fängt man auf Knöchelhöhe an und bedeckt den gesamten Unterschenkel mit beiden Hand. Eine Lymphdrainage in ihrer eigenen Ausführung hat zum Zweck, das Gewebewasser in Gang zu bringen und zu den lymphatischen Knoten zu transportieren.

Es ist jedoch kein Substitut für eine kompetente Therapie durch einen physiotherapeut. Wenn Sie während der Lymphdrainage des Knies irgendwelche Symptome haben, sollten Sie sofort Ihren Hausarzt konsultieren. Ebenso wie die Läufe werden auch die Füsse als eine für Lymphstauungen geeignete Körperregion angesehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Lymphflüssigkeit nach der Gravitation an der niedrigsten Stelle des Organismus, d.h. an den Füssen, absinkt.

Durch eine wirksame Dekonstaubehandlung können bei der Handdrainage die lokalen Symptome reduziert werden, so dass die schmerzhaften Anschwellungen des Fußes aufgrund von Lymphdrainageproblemen reduziert werden. Übrigens ist es verhältnismäßig leicht, das Vorhandensein eines Blutergusses am Fuß medizinisch zu beurteilen und von einem Ödem einer anderen Entstehungsgeschichte zu unterscheiden. Im Falle eines lymphatischen Ödems kann die Schale nicht angehoben werden, so dass das Anzeichen für ein positives Ergebnis vorliegt.

Die für die manuelle Lymphdrainage typische Grifftechnik kann letztendlich zur Therapie des Fußlymphödems eingesetzt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass der Gewebedruck wirksam, aber nicht schädlich sein sollte und dass die lymphatische Flüssigkeit durch richtige Anwendung der Handgriffe in die nÃ??chste Region der Lymphknoten transportiert werden kann.

Der Druck wird in der Praxis meist von der Außenseite, d.h. den Spitzen in die Nähe des Knöchels, ausübt. Bei stark geschwollenem Fuß kann der Wendegriff auch zur Entlastung der Gefäße verwendet werden. Dabei ist es von Bedeutung, dass auch andere Körperregionen trotz der Lokalisation von Fußbeschwerden behandelt werden. Schließlich ist es ratsam, bei Fußbeschwerden Druckstrümpfe zu der Lymphdrainage zu tragen und für ausreichende körperliche Aktivität zu sorgen.

Die Lymphödeme des Arms werden durch eine Anschwellung des Arms angezeigt. Im Armbereich, wie auch bei der Lymphdrainage im Stammbereich, ist aufgrund der Positionsbeziehung zum Herz ausdrücklich auf eventuelle Gegenanzeigen zu achten. Die Behandlung der Lymphdrainage basiert im Wesentlichen auf den selben Maßstäben wie die der Fußlymphdrainage, da der Arm auch ein Glied ist.

Es ist daher wichtig, dass die Kompressionsmassage von den Handflächen zur Seite der Schultern, d.h. von der Außenseite zur Mitte des Körpers, durchgeführt wird. Die Lymphdrainage wird durch sanfte Streichbewegungen erregt. Die Therapeutin fängt in der Praxis meist am Vorderarm an und streichelt und knet nach und nach in die Oberarme bis zu den Achselhöhlen.

Dort wird die Lymphflüssigkeit dann in das lymphatische System transportiert. Bevor man jedoch die ödematöse geschwollene Stelle behandelt, sollten zentralere und symptomfreie Körperbereiche in die Dekongestiermassage miteinbezogen werden. Abhängig von der Intensität der Beschwerde können die dynamischen Bewegungen der Lymphdrainagetechniken eingesetzt werden. Ähnlich wie beim Fuß kann der Twistgriff, der für die Lymphdrainage am Rumpf besser geeignet ist, auch bei extremen Schwellungen eingesetzt werden.

Neben dem Primärlymphödem ist oft eine Sekundärödembildung oder eine Behinderung der Drainage nach einem Trauma mit chirurgischer oder konservierender Behandlung zur Lymphdrainage an den Ärmeln angezeigt. So tritt beispielsweise nach einer OP ein Lipödem am Arm auf. Von einem solchen Ã-dem sind vor allem Patienten befallen, die sich wegen Brustkrebs operieren lassen mussten (Brustkrebs) und deren Larven im Achselbereich entnommen werden mussten.

Wie lange die Lymphdrainage am Arm dauern kann, wird vom Behandler und vom Hausarzt bestimmt und beträgt in der Regelfall 30 bis 60 Jahre. Die Frequenz der Lymphdrainage ist ebenfalls krankheitsabhängig und kann ein- oder mehrfach pro Tag ablaufen. In einigen Fällen darf die Lymphdrainage nicht am Arm vorgenommen werden.

Die Verwendung der manuellen Lymphdrainage kann aus mehreren Gründen nicht sinnvoll sein. Hier kann die manueller lymphatischer Drainage eingesetzt werden, sollte aber an die bestehenden Erkrankungen angepaßt werden und daher sollten gewisse Vorkehrungen getroffen werden. Die Lymphdrainage sollte in der Regel nur von Fachkräften ausgeführt werden. Wenn z. B. die Massage in die verkehrte Fahrtrichtung erfolgt und die Gewebsflüssigkeit nicht aus dem befallenen Bereich zu den lymphatischen Knoten, sondern in den Bereich befördert wird, können Gefäße und Nieren geschädigt werden und die tatsächliche Krankheit kann sich verschlimmern.

Die Lymphdrainage setzt in der Regel am Hals an. Die Bewegungsabläufe sollten immer zirkulär sein und dann in Fahrtrichtung des Oberkörpers erfolgen. Sie können die Lymphdrainage auch selbst an Ihrem Bein anstrengen. Bei geschwollenen Beinen im Hochsommer oder nach längerem Stehen oder Sitzen ist es in der Regel sehr wohltuend, die Lymphe von unten nach oben (und nie wieder umgekehrt) in Himmelsrichtung wieder zu transportieren, indem man sie sanft ausstreicht.

Die Komprimierung kann eine unterstützende Wirkung haben, indem man z. B. mit speziellen Strümpfen oder Kompressen den Transfer der lymphatischen Flüssigkeit durch die Gefäße erleichtert. Auch die Beweglichkeit ist hilfreich, da sie die Muskulatur in den Schenkeln zusammenpresst, was auch die dÃ??nnen LymphgefÃ?Ã?e betrifft und den Stofftransport bis zum nÃ?chsten lymphatischen Knoten erleichtert.

Was Sie jedoch auf jeden Falle vermeiden sollten, ist die Einnahme von weniger Flüssigkeit aufgrund von Anschwellungen im Organismus oder sogar Pillen zur Dehydrierung. Unter keinen Umständen dürfen Menschen mit einer malignen Krebserkrankung, einem Gerinnsel im Blutgefäßsystem (Thrombose/Embolie) oder einer Schädlingserkrankung Lymphdrainage erlangt werden. Verursacht wird dies unter anderem durch ein blockiertes lymphatisches System, bei dem das Leitungswasser nicht mehr richtig entfernt werden kann.

Dadurch binden die Fettzelle zunehmend Feuchtigkeit, so dass sie im Organismus festgehalten und weniger leicht abgesondert wird. In der Regel wird diese Lösung durch das lymphatische System entfernt. Wenn dies nicht mehr richtig klappt, kann die Lymphdrainage ausreichen. Hinter dieser Vermutung steht die Vorstellung, dass die sanfte Massagetechnik das gespeicherte Nass besser entfernen und die Lymphkanäle freigeben kann.

Nicht nur die von der Zellulitis befallenen Bereiche werden durch die Lymphdrainage mit Energie versorgt, sondern auch das gesamte lymphatische System. Die Ergebnisse einer Untersuchung zeigen, dass die mehrwöchige Anwendung die Orangenschalenhaut bei den beteiligten Damen reduziert. Nach Abschluss der Lymphdrainage kann sich jedoch wieder etwas Feuchtigkeit im Körper anreichern und die Therapien können wieder notwendig werden.

Eine Lymphdrainage sollte auf keinen Falle zu starken Schmerz verursachen, in diesem Falle werden die Handgriffe zu stark angelegt. Eine Lymphdrainage sollte von besonders geschulten Heilpraktikern (Physiotherapeuten, etc.) vorgenommen werden und man sollte für 40 min etwa 40 EUR planen. Die Lymphdrainage ist eine physische Applikation, die von einem Hausarzt verordnet werden kann.

Kaum haben die Patienten ein Medikament zur Lymphdrainage verschrieben bekommen, übernehmen die Kassen die anfallenden Patienten. Falls die Lymphdrainage selbst zu bezahlen ist, variiert der Preis. Etwa 10 EUR pro 10 Behandlungsminuten sind dem Betreffenden zuzuschreiben. Allerdings kann dann eine Abrechnung über die Entwässerungskosten der Lymphdrainage vorgelegt werden, die dann von der Krankenkasse übernommen wird.

Selbst wenn die Lymphdrainage eine Therapiemaßnahme ist, für die Sie bezahlen müssen, sollten Sie sich nicht vor den anfallenden Behandlungskosten zurückhalten und die Therapie den Spezialisten, d.h. entweder Krankengymnasten oder Massagekräften, anvertrauen. Sowohl das Verfahren als auch die Entscheidungsfindung, ob eine Lymphdrainage zulässig oder sinnvoll ist, sollte nicht in die Hand eines Laie gelangen.

Lymphdrainage ist eine gute therapeutische Option bei chronischen oder akuten Ödemen. Mit speziellen Druckausübungen und der Lymphzunahme in die Richtungen der Hauptentwässerungsgebiete kann das Fadenkreuz erheblich reduziert und das Unbehagen des Betroffenen gemildert werden. In Deutschland und Österreich wird die manuellen lymphatischen Entwässerungen hauptsächlich von Krankengymnasten und Masseuren durchführt.

Die Lymphdrainage kann im Akutfall schon nach wenigen Eingriffen zu einer signifikanten Besserung beitragen. Die Lymphdrainage wirkt sich auch auf den Gesamtorganismus aus und begünstigt den Stofftransport im Körper. Es gibt daher einige Gegenanzeigen. Beispielsweise sollten Patientinnen und Patientinnen mit akuter Blutgerinnung, einem Hautsyndrom oder schwerer Herzschwäche nicht mit einer Handlymphdrainage therapiert werden.

Weitere Gegenanzeigen wie z.B. Nierenerkrankungen, Thrombose oder Trächtigkeit sind mit besonderen Anforderungen an die Behandlung verbunden, können aber mit einer Handlymphdrainage vorbeugend aufbereitet werden.

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