Mikrozirkulation
Funktioniert die Mikrozirkulation an einer Stelle nicht zuverlässig, ist der Materialaustausch zwischen Blut und Gewebe dort beeinträchtigt. Die Mikrozirkulation in den Kapillarbereichen sorgt als Teil des Systems für den notwendigen Stoffaustausch zwischen Blut und Gewebe. Die Mikrozirkulation – ein Wunder unserer Durchblutung? Der Mikrokreislauf wird anhand der Durchblutung der Haut untersucht.
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Unter Mikrozirkulation versteht man in der Pharmazie die Zirkulation kleinster Gefäße mit einem Durchmessers von weniger als 100 Mikrometern (z.B. Haaren, Arterien, Venen), die so genannten Mikrogefäße[1] Die Mikrozirkulation stellt den Zusammenhang zwischen dem Arterien- und Venensystem her und leitet das Produkt in die nähere Umgebung der körpereigenen Abwehrkräfte, so dass der verbleibende Abstand für den Austausch von Substanzen durch Durchtränkung gering genug ist; sie erlaubt auch den Transfer von körpereigenen Blutkörperchen in das Organ. z.B. Abwehrzellen im Falle einer Infektion.
Die Mikrozirkulation ist innerhalb des Gefäßsystems der Bereich mit dem grössten Außendurchmesser und damit der niedrigsten Durchflussgeschwindigkeit. Kreislaufstörungen der Mikrozirkulation sind z. B. bei Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Sklerodermie, Hyperviskosität, Blutkrebs, Malaria oder Sepsis zu finden;[2] Herzkranzgefäße, Schlaganfälle und arterielle Verschlusskrankheiten sind dagegen beispielhaft für Kreislauferkrankungen, die durch Verengung oder Verkleinerung blutführender Arteriengefäße verursacht werden.
Springer, Berlin/ Heidelberg/ New York 1998, ISBN 3-662-08105-9. Matthias F. Schneider, S. W. Schneider: Der Faktor von Willebrand: ein intelligentes Gefäßmittel.
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Unter Mikrozirkulation versteht man in der Pharmazie die Zirkulation kleinster Gefäße mit einem Durchmessers von weniger als 100 Mikrometern (z.B. Haaren, Arterien, Venen), die so genannten Mikrogefäße[1] Die Mikrozirkulation stellt den Zusammenhang zwischen dem Arterien- und Venensystem her und leitet das Produkt in die nähere Umgebung der körpereigenen Abwehrkräfte, so dass der verbleibende Abstand für den Austausch von Substanzen durch Durchtränkung gering genug ist; sie erlaubt auch den Transfer von körpereigenen Blutkörperchen in das Organ. z.B. Abwehrzellen im Falle einer Infektion.
Die Mikrozirkulation ist innerhalb des Gefäßsystems der Bereich mit dem grössten Außendurchmesser und damit der niedrigsten Durchflussgeschwindigkeit. Kreislaufstörungen der Mikrozirkulation sind z. B. bei Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Sklerodermie, Hyperviskosität, Blutkrebs, Malaria oder Sepsis zu finden;[2] Herzkranzgefäße, Schlaganfälle und arterielle Verschlusskrankheiten sind dagegen beispielhaft für Kreislauferkrankungen, die durch Verengung oder Verkleinerung blutführender Arteriengefäße verursacht werden.
Springer, Berlin/ Heidelberg/ New York 1998, ISBN 3-662-08105-9. Matthias F. Schneider, S. W. Schneider: Der Faktor von Willebrand: ein intelligentes Gefäßmittel.