Nach Lymphdrainage Schmerzen im Bein

Die Nebenwirkungen und Einschränkungen der Lymphdrainage führen zur Linderung von Schmerzen in angespannten Körperregionen. der Schmerzrezeptoren der Haut ist nicht das Ziel der Lymphdrainage.

Handentwässerung – Therapie, Wirkungen & Gefahren

Tote Körperzellen, Abfallprodukte und ähnliches werden im Menschen durch die Lympfflüssigkeit aus dem Organismus austreten. Das lymphatische Netzwerk ist ein weitverzweigter Verbund, der nicht vom kardiovaskulären Bereich abweichend ist. Bei Störungen in diesem Bereich kann es jedoch zu unerwünschten und lustigen Anschwellungen kommen, die oft durch manuellen Lymphabfluss korrigiert werden können.

Wofür steht die handwerkliche Lymphdrainage? Eine spezielle Form der Therapie im Physikbereich ist die Handdrainage. Im Mittelpunkt der Handdrainage steht die Entlastung von geschwollenen Körperregionen, vor allem der Gliedmaßen. Nach Tumorentfernungen, Operationen oder Verletzungen können diese zu einer Schwellung mit Verspannungen und Schmerzen anregen.

In der manuellen Lymphdrainage werden verschiedene Griffe in Gestalt von Griff- und Massagedüsen eingesetzt. Dabei soll nicht nur die Liquorflüssigkeit in den Nacken geschoben werden, sondern auch das gesamte Lymphsystem aktiviert werden. Der Einsatz und die Abrechnung der manuellen Lymphdrainage darf nur von ausgebildeten Fachkräften, meist Krankengymnasten oder Masseuren, durchgeführt werden, die eine Zusatzausbildung in diesem Fachgebiet abgeschlossen haben.

Der Einsatz der Handdrainage erfolgt in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Vor allem nach der Entfernung eines Lymphknotens infolge einer Krebserkrankung kann es dem Betroffenen helfen. Weil entnommene lymphatische Knoten zu einer Schwellung und damit zu einem so genannten Lymphödem im Körper beitragen können. Als Teil der Handdrainage gilt es zunächst, die restlichen Gefäße zu regenerieren, damit die Lympflüssigkeit besser entfernt werden kann.

Durch das Anbringen von Kompressionsbinden wird dann ein Zurückströmen der Lymphknoten unterdrückt. Diese erste Stufe der Entlastung und Aufweichung der geschädigten Bereiche sollte jeden Tag oder mindestens zweimal pro Tag erfolgen. Bei der zweiten Stufe der Handdrainage bei Krebspatienten wird die Lympflüssigkeit nur am Reflux gestoppt, um das angestrebte Entstauungsziel zu erreichen.

Doch auch nach einer Operation oder Verletzung kann sich Flüssigkeit im Gewebe ablagern. In diesem Falle besteht diese aus Blut- und Wasserrückhaltung. In der manuellen Lymphdrainage werden verschiedene Griffe in Gestalt von Griff- und Massagedüsen eingesetzt. Dabei soll nicht nur die Liquorflüssigkeit in den Nacken geschoben werden, sondern auch das gesamte Lymphsystem aktiviert werden.

Mit der manuellen Lymphdrainage wird bei solchen Verletzungen die Fluessigkeit aus dem bindegewebigen Bereich in den Lymphgefäßbereich transportiert, so dass sie entfernt werden kann. Doch auch im Wellness-Bereich kann die handbetätigte Lymphdrainage zur Erholung oder bei besonderen Hautsymptomen wie Akne oder Zellulite eingesetzt werden. Mit der manuellen Lymphdrainage können bei der Behandlung von Akne Toxine und andere Substanzen entfernt werden, bevor sie zu einer Entzündung in Gestalt von Noppen werden.

Ein manuelles Lymphdrainage kann die Cellulitebehandlung zwar unterstützend wirken, aber nie allein. Andere Anwendungsbereiche für die handwerkliche Lymphdrainage sind unter anderem Schmerzen im Nervensystem, einige Formen von Migräne oder schwerer Schleim im Zusammenhang mit einer Erkrankung der Atemwege. In der Regel ist eine fachgerechte Lymphdrainage ohne Risiko und Nachwirkungen. Es gibt jedoch einige Gegenanzeigen, die die Anwendung der Handdrainage beschränken.

Im Falle von Herzinsuffizienz oder Wasseransammlungen in den Läufen aufgrund von Herzerkrankungen kann die manueller lymphatischer Drainage den gesundheitlichen Zustand des Pflegebedürftigen verschlimmern, da das Herzmuskel zudem stark belastet wird. Dabei kann die Handlymphdrainage zu weiteren Schäden an den befallenen Organen auslösen. Selbst bei Entzündungsprozessen, erhöhten Körpertemperaturen oder akutem Auftreten von Allergien kann die Verwendung der Handdrainage mehr schädlich als nützlich sein und sollte daher mit Bedacht erfolgen.

Eine unprofessionelle Lymphdrainage kann jedoch zu einer weiteren Vernichtung der Gefäße oder einer weiteren Zunahme der Lymphdosis führen. Solche Begleiterscheinungen der Handdrainage sind bei geschulten Therapiekräften jedoch aufgrund der fundierten Berufsausbildung nicht zu erwarten.

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