Narbenunterspritzung
Glättung der Narbe Narbeninjektion Kältetherapie
Um unschöne Vernarbungen zu beseitigen, gibt es eine Vielzahl von effektiven Therapiemethoden im Angebot von Fachkliniken. Welche die sinnvollste und welche die grössten Erfolgschancen hat, entscheidet der Spezialist nach der Untersuchung der Schale, des störender Narbengewebe und Ihrer Krankengeschichte. Die Glättung der Schnittwunden durch Kantenschleifen, die so genannte Hautabschleifung, erfolgt mit einem hoch entwickelten Diamantschleifer oder einer Medizinfräse.
Oder beim so genannten Mikropeeling werden Mikrokristalle auf die Schale gespritzt und zusammen mit dem abgeriebenen Material abgezogen. Der ( „Mikro-)Dermabrasion“ eignet sich besonders gut, um das gleiche Hautbild auf der Innenseite der Wunde und auf der umgebenden Wunde zu erreichen und so eine erhöhte Wunde weniger auffällig zu machen. Bei der Injektion von Collagen, autologem Fett oder Hyaluronsäure in abgesenkte Nadeln werden versenkte Nadeln auf das übliche Hautspiegel gebracht.
Bei proliferierenden Vernarbungen hingegen kann die Gewebeproliferation durch Injektion mit Kortison gehemmt werden. Eine operative Entnahme von überschüssigem Gewebematerial kann in Erwägung gezogen werden, wenn die Vernarbungen umfangreich sind und zu Gesundheitsproblemen anregen. Verbindend ist der operative Einsatz mit einem Modellierkunststoff, in dem die Altnarbe erneut genäht wird, oder das Einbringen eines Transplantats, bei dem die eigene Haut aus nicht sichtbaren Körperbereichen genutzt werden kann.
Beim Schließen des Operationsbereichs ist es besonders darauf zu achten, dass keine Zugspannungen an den Rändern der Narbe entstehen, um weitere unattraktive Vernarbungen zu vermeiden. In der so genannten Kältetherapie wird überschüssiges narbenartiges Gewebe mit Sauerstoff so eingefroren, dass es absterbt. Die im Narbenbereich auftretenden überschüssigen Haut- oder Vernarbungen werden zum Sterben gelasert und können ohne Probleme entfernt werden.
Mit verschiedenen Laserverfahren ist diese Technik die vielseitigste und erlaubt die Beseitigung sehr unterschiedlichster Nageln.
Wundnarben
Dr. Michael Schnicke: Reize keine Narbenbildung durch eng anliegende Bekleidung! Viele und oft sinnlose Massnahmen gegen Vernarbungen sind ein Hinweis darauf, dass es derzeit kein zufriedenstellendes und klares Behandlungskonzept gibt. Der Behandlungsbeginn muss früh erfolgen, da neue Kühe eine verbesserte Tendenz zur Regression haben. Sie müssen auch die Lage, die Grösse, die Dauer und die Zahl der Vernarbungen sowie das Lebensalter und die Haarfarbe des Betroffenen berücksichtigen.
Bei Keloiden und hypertrophen Vernarbungen kommt es zu einem unausgewogenen Gleichgewicht zwischen Synthetisierung und Abbaus von dermalem Kollagen. Zu den Risikogruppen zählen unter anderem die genetischen Ursachen (Keloide in der Familienanamnese), das Lebensalter des Betroffenen (10-30 Jahre), die zur Dunkelhäuterrasse zählen (Abb. 1), und die erhöhten Wundkräfte nach der Operation. Unfalltraumata, Tattoos und Piercingmaßnahmen sind ebenfalls mit dem Risiko von Verletzungen verbunden und entwickeln sich vorwiegend exphytisch (Abb. 2); während bei Akne die Nadeln Trichterform und versenkt sind, wie bei Pocken und Zostern.
Das Narbengewebe, auch Cicatrix (lat. = Patchwork), hat kein Hautfeld. Bei den Keloiden handelt es sich um übermäßiges Fibroblastenwachstum mit massivem Kollagenaufbau ohne eine deutlich verdeutlichte Ursachen. Ist eine bestimmte Grösse überschritten, stockt das Wachsen, unbegrenztes Fortschreiten ist rar. Zielsetzung der Therapie ist es, die Grösse und das Umfang des Keloiden zu verkleinern, ein weitgehend bestehendes Rötung zu vermeiden, bestehende Funktionsstörungen zu korrigieren, die subjektiven Beeinträchtigungen wie Juckreiz, Verspannungen oder Schmerz zu mindern und ein befriedigendes kosmetisches Resultat mit geringstmöglicher Neigung zum Rückfall zu erzielen.
Bei mir ist die Narbeninjektion mit Triamcinolonacetonid (z.B. Volon* A 10 Kristallsuspension) die erste Adresse. Optimalerweise und zu 80-100% richten sich dabei die hellroten Vernarbungen. Der ansonsten befürchtete Nebeneffekt der Hautschwund atrophie wird so zum Haupteffekt in der Impftechnik. Abhängig von der Form und Grösse der Verletzung können etwa drei bis fünf Therapien notwendig sein.
Die vollständige Entnahme des Vernarbungsgewebes unterliegt einer erhöhten Wiederholungsrate, ist daher als einzige Behandlung nicht indiziert und muss immer mit unterstützenden Massnahmen verbunden werden. Mit der intramarginalen Narbenexzision werden signifikant bessere Ergebnisse erzielt, wodurch der Schnitt entlang der gewohnten Spannlinien der Oberhaut durchgeführt wird. Selbst große Wunde können mit dem CO2-Laser hämodynamisch bis auf Hautniveau entfernt werden, wodurch es keine erhöhte Wundkraft wie nach der Entnahme gibt.
Für Kinder sollte die Handfläche des Patienten höchstens so groß sein. In mehreren Untersuchungen wurde eine gute Effektivität, insbesondere bei hypertrophischen Vernarbungen (z.B. Dermatix“[TM], Ultra Silicone Gel) nachgewiesen. Auch Silikonpräparate verwende ich nach der Operation zur Prophylaxe von Vernarbungen. Die Kombinationspackung zur Narbenreduktion von Hansapplast (R) ist komplett ohne Pharmawirkstoffe. Die Kelofibase “ Narbensalbe enthält auch Heparin, wird aber mit Urea und Kampfer vermischt. Wie sieht es mit Schrammen aus, wie sieht es mit Keloiden aus?
Bei der hypertrophen Vernarbung handelt es sich um eine übermäßige Gewebsbildung, die nicht über den Defektrand hinausreicht. Bei dem Keloiden vermehrt sich die starke Überschussnarbe über den originalen Wundränder hinaus.