Ohren Reinigen China
Ohrenschmalz: Wofür es verwendet wird und wie man es am besten loswird – Life – Knowledge – Knowledge
Die Menschen auf den verschiedensten Erdteilen sind nicht nur in ihrem Erscheinungsbild, sondern auch in der Färbung und Beständigkeit ihres Ohrschmalzes unterschiedlich. In Europa und Schwarzafrika wird das Ohrwachs leicht bis tiefbraun, haftend und nass. Der Ohrschmalz der asiatischen Bevölkerung dagegen ist farb- und graue, spröde und trocknen. Der Unterschied in der Art des Ohrschmalzes ist auch für die Unterschiede im Verhalten in Osten und Westen ausschlaggebend.
In Europa neigen die Menschen dazu, Cerumen als einen unscheinbaren Fehler und ein Anzeichen für schlechte Hygienebedingungen zu erachten. Die wechselseitige Reinigung der Ohren ist eine der traditionellen Aktivitäten der Familienmitglieder in Japan und China. Das schuppige, trockene asiatische Ohrwachs ist für den gesellschaftlich-kulturellen Unterscheid zuständig, erklären die beiden Hals-Nasen-Ohrenärzte: „Es jucken mehr als die klebrige, feuchte Haut der europäischen Bürger. „In Japan wohnt ein ganzer Wirtschaftszweig von der Herstellung dieser kleinen Hilfsmitteln zur Reinigung des Gehörgangs.
„Modernes asiatisches Taschenbesteck beinhaltet winzige Schraubendreher für die Gläser sowie einen Ohrlöffel. Japans Wissenschaftler fanden vor zehn Jahren heraus, dass die Veränderung eines einzigen Nucleotids des Genes ARBCC11 auf Gen 16 für die unterschiedlichen Zusammensetzungen von Ohrwachs im Morgen- und Abendland verantwortlich ist. Ohrwachs ist eine Kombination aus Drüsensekret und Talg und beinhaltet lang kettige Fruchtsäuren, Alkoholen und einem hohen Cholesterinspiegel.
Aufgrund seines säurehaltigen pH-Wertes von 4 bis 5 wirken Ohrenschmalze gegen Keime und reduzieren das Entzündungsrisiko des äußeren Gehörganges. Bei der Bildung des Schmalzes im tiefen Inneren des Ohres in der Umgebung des Trommels ist es geschmeidig und fließend, farblos und geruchlos. In der Regel handelt es sich um eine Art Wunder. Dafür sind die üblichen Kaubelastungen des Oberkiefers zuständig.
Während seiner Migration wird das Ohrwachs düsterer, dicker und bildet einen charakteristischen Gerüchen. Durch die kontinuierliche Herstellung von Cerumen wird nicht nur der äußere Gehörgang geschützt, sondern auch ein nützlicher Rettungsmechanismus. Problematisch ist es nur, wenn zu viel Cerumen entsteht oder wenn es z.B. durch Wassereinwirkung im Gehör anschwillt und somit das Gehör beeinträchtigt.
Ein regelmäßiges Entfernen von Cerumen aus dem Ohrkanal ist jedoch nicht vonnöten. Wenn das Ohrwachs getrocknet und bröckelig ist, kann es oft helfen, ein paar Tröpfchen Baby-Öl auf die Ohrenmuscheln aufzutragen und leicht zu reiben. Der Ohrstöpsel hingegen hat nichts in den Ohren eingebüßt, warnt die Ärzte für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde: Zum einen kann der feste innere Teil der Stöcke die Gehörgangshaut beschädigen.
Bei der Verwendung von Wattebausch wird das Wachs dagegen oft weiter in den Ohrkanal und bis zum Trommelfell gedrückt. Dies kann dazu fÃ?hren, dass das Ohrwachs austrocknet und ein hartes Gerinnsel ausbildet. Wenn der angeborene Säuberungsmechanismus des Gehörs nicht wirkt oder zu viel Cerumen entsteht, klumpt es und blockiert den Gehörgang. In diesem Fall wird der Ohrkanal blockiert.
Jeder, der übermäßiges Ohrenschmalz produziert, sollte es daher regelmäßig von einem Hausarzt beseitigen mitbringen. In Ausnahmefällen kann der Wasserstrahldruck zu einer Schädigung des Trommelfeldes auslösen. Schmerz ist auch möglich, vor allem bei Kleinkindern, da sie einen kleineren Hörkanal haben als bei Erwachsenen. HNO-Ärzte bevorzugen daher zunehmend die automatische Beseitigung von Ohrenschmalz.
Dabei wird der Speckstopfen mit einem schmalen Metallrohr aus dem Ohrkanal gesaugt und somit herausgenommen. Weil bei diesem Verfahren der Ohrkanal keiner Feuchtebelastung unterliegt, ist das Infektionsrisiko geringer als bei einer Errötung. Wenn Sie die besonderen, hohl geformten Teelichter in Ihr Gehör einführen, sollte beim Beleuchten ein negativer Druck erzeugt werden, der das Cerumen aus dem Ohrkanal herausschlägt.
In der Fachwelt haben die Teelichter einen unangenehmen Ruf: Nach den Erkenntnissen der HNO-Ärzte schaffen sie weder negativen Druck noch bewirken sie eine Erweichung des Cerumens. Durch die Hitze kann sich ein dicker Stopfen bilden, der den gesamten Hörkanal blockiert. Nebenbei bemerkt: Die Verwendung von Massageduschen zur Reinigung der Ohren wird auch stark abgeraten: