Osteopathie Behandlung Nachwirkung
Sprung zu Tut Eine Osteopathische Behandlung Nebenwirkungen? Bei einer osteopathischen Behandlung erzeugt der Therapeut einen Bewegungsgewinn im Bereich der verschiedenen Körpersysteme. ¿Wie lange dauert eine osteopathische Behandlung? Sind Neben- oder Nachwirkungen zu erwarten? Die Behandlung hat die Organisation Ihres Körpers gestört.
Durch Osteopathie helfen?
Ohrlärm, Wirbelsäulenschmerzen und Kopfschmerzen…. Osteopathie wird in vielen Gebieten angewendet, in denen Funktionsstörungen Unannehmlichkeiten auslösen. Inwiefern kann die Effektivität einer Therapiemethode bestimmt werden? Was ist die Studiensituation bezüglich der Effektivität der Osteopathie? Gibt es bei der Osteopathie Begleiterscheinungen? Es gibt keine global einheitlich definierte Bezeichnung „Osteopathie“, und auch in der Osteopathie gibt es je nach Staat unterschiedliche Behandlungsformen.
Begriffe wie „osteopathische Verfahren“ und „osteopathische Medizin“ werden oft gleichbedeutend verwendet. Die Osteopathie kann als komplementäre medizinische Behandlung beschrieben werden, bei der der Behandler mit den Handflächen sanft das Gewebe berührt und verschiebt und so die gestörten Funktionen des Körpers wiederherstellt. Wesentliche Grundlagen der Osteopathie sind die Ganzheit, die Kräftigung der Heilkräfte und das reibungslose Zusammenwirken aller Gewebe.
Bei der parietalen Osteopathie geht es um unterstützende Mechanismen wie z. B. Knöchel, Muskulatur und Gewebe, während sich die Viscerale Osteopathie auf die internen Organe und deren Bindegewebssuspensionen konzentriert. Die craniosacrale Osteopathie beeinflusst den Kopf, das Hirn, das Nervensystem, die Liquorflüssigkeit und das Sakrum.
In Deutschland kann die Osteopathie als medizinische Wissenschaft von Medizinern und Heilmedizinern, in einigen Fällen auch von Krankengymnasten praktiziert werden. Wie kann die Effektivität einer Therapiemethode bestimmt werden? Das Evidenzprinzip hat sich in der Orthodoxen Medizin durchgesetzt, um die Effektivität und den Wert von Therapiemethoden zu bewerten. Andererseits verlassen sich Menschen in der alternativen Medizin oft nicht oder nur zum Teil auf Beweise, sondern akzeptieren neben positiven Einzelfallberichten auch jahrelange Tradition und Erfahrung als Wirksamkeitsnachweis.
Darüber hinaus werden in der alternativen Medizin eher weltanschauliche Vorstellungen und Vorstellungen im Zusammenhang mit Therapiemethoden akzeptiert, auch wenn sie außerhalb des wissenschaftlichen Verständnisses liegen. Was ist die Studiensituation bezüglich der Effektivität der Osteopathie? Im Jahr 2009 kommentierte die Bundesärztekammer die Effektivität und Unbedenklichkeit von Osteopathieverfahren. Für die Bewertung von osteopathischen Eingriffen hat das Panel bestehende Untersuchungen, Meta-Analysen und Forschungsarbeiten evaluiert und eine Bewertung nach dem Evidenzprinzip durchgeführt.
Osteopathie ist in vielerlei Hinsicht mit der schulmedizinischen Medizin vereinbar, da sie auf einer wissenschaftlichen Basis steht, d.h. auf der Kenntnis der anatomischen und physiologischen Gegebenheiten des Menschen basiert. Aber auch die drei Grundlagen der Osteopathie, die Ganzheit, die Verstärkung der Heilkräfte und das problemlose Zusammenwirken aller Gewebekonstruktionen werden in anderen therapeutischen Richtungen als bedeutsam und elementar angesehen.
Nur für wenige Krankheiten gibt es wissenschaftliche, zuverlässige Angaben über die Effektivität der Osteopathie. Die parietale Osteopathie eignet sich am besten für Krankheiten der HWS (chronisches Halswirbelsäulensyndrom), wie Bandscheibenvorfälle, Schleudertraumata, Halsmuskeln spannungen und Gelenkverstopfungen. Für die Viscerale Osteopathie, die sich an die internen Organen richtet, gibt es weniger, aber trotzdem gute Anhaltspunkte für eine Therapie.
Es mangelt an wissenschaftlichen und zuverlässigen Informationen für die Effektivität der craniosacralen Osteopathie. Gibt es bei der Osteopathie Begleiterscheinungen? Es gibt keine systematisch aufgezeichnete Nebenwirkung der Osteopathie. Erfahrungsgemäß sind die Nachwirkungen der Osteopathie jedoch vergleichbar mit denen der manualmedizin. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Beanstandungen nicht verbessern oder gar verschlimmern, wenn z.B. die Craniosacrale Osteopathie eingesetzt wird, deren Effektivität noch nicht nachgewiesen ist und sich die effektive Behandlung dadurch verschiebt.
Obwohl die Osteopathie in vielen Anwendungsbereichen wissenschaftlich nicht als wirksam erwiesen ist, wird sie aufgrund ihrer positiven Erfahrungen immer noch auf vielfältige Weise genutzt, z.B. bei Kopfweh, Migration, Rückenschmerzen auf der einen Seite und auf der anderen Seite bei schwerwiegenden Gelenkbeschwerden auf der anderen.