Rota Therapie übungen Video
Rota-Therapie für Säuglinge basiert auf Rotationsübungen, die von Eltern mit ihrem Kind im Schoß durchgeführt werden.
Behandlungstherapie
Die Stimulation des Gehirns zur optimalen Regulierung der körperlichen Spannung erfolgt durch Übungen, die sowohl die Drehung der Wirbelsäulen als auch die Drehung des Gehirns um seine Drehachsen im Weltraum einbeziehen. Anregungen zur Steigerung der motorischen Fähigkeiten und der Wahrnehmungsfähigkeit des Mundes tragen maßgeblich zur positiven und ausgleichenden Auswirkung auf eine gute sensorischetwicklung bei. Sie lernen in wenigen Einzelsitzungen ein individuelles Trainingsprogramm für Ihr Zuhause kennen, das auch Anregungen für den mündlichen Ausdruck enthält.
Grosse Grosskinder und Grossfische machen die Bodenübungen. Der tägliche Umgang, das Mitnehmen, die Aufbewahrung im Lager oder im Wagen wird gelernt.
einleitende Bemerkungen
Die Gründerin der ROTA-Therapie, Doris Bartel, beschreibt die Drehung als „eine lebenswichtige Nahrungsquelle für das Gehirn“. Durch die Koordination des Körpers um die unterschiedlichen Körperkernachsen im Weltraum und um die Wirbelsäulen herum werden die Muskeln in harmonischer Weise verspannt oder erholt. Bei normaler Handhabung des Säuglings (Tragen von links in die rechte Hand, Ändern, Heben, Stillen,….) kommt es sehr häufig zu Rotationen.
Aber auch das Kriechen und der schräge Hand-Fuß-Mund-Kontakt, der noch immer als bedeutender Schritt in der Sensomotorikentwicklung gilt, zeugen von der großen koordinativen Verschiebung in den Körperkernachsen beziehungsweise der Halswirbelsäule. Das Kleinkind und das Kleinkind werden zunächst von der Mütter auf ihrem Kopf in einer gewissen Ordnung und in einer gewissen Weise mitgenommen.
Über unterschiedliche, sich ständig wiederkehrende Stellungen ( „Bauchlage“, „Seitenlage“, „Rückenlage“, „Sitzen im Arm“) wird im Weltraum eine Drehung um die körpereigenen Achsen sowie eine wichtige Drehung der Wirbelsäulen (Verdrehen der Schulter gegen den Beckengürtel) erfährt. Das ROTA-Programm basiert auf den Grundbedürfnissen des Babys in Bezug auf die körperliche, geistige und geistige Entwicklung.
Es ist ein grundlegendes Bedürfnis des Kleinkindes, bei der Mama zu sein. Daher hat die Frau während der Therapie ihr Baby auf dem Bauch und macht die Übungen. Der Therapeut hat die Pflicht, die Mütter in allem zu schulen, was ihr Kleinkind in Bezug auf Hilfen und Förderung für eine gesunde Lebensweise benötigt.
Die konkreten Etappen der Bewegungsentwicklung (z.B. Wenden, Kriechen oder Stehen) werden in der ROTA-Therapie nicht praktiziert. Bei der gesunden Tonusregulierung, die durch die Therapie erzielt wird, kann sich die natürliche Entwicklungsfähigkeit entspannen. Das Training dieser Basisfunktionen würde nur auf das Phänomen wirken, nicht auf die kausale Beeinträchtigung der Tonregulierung.
Sämtliche Therapiemaßnahmen werden tagtäglich zu Haus durchlaufen. Besonders schätzen mich als Ergotherapeut die Möglichkeit, spezifische und unkomplizierte Aufgaben zu Haus durchführen zu können. Mit Hilfe der Vojta-Speicherreaktionen kann der Pädiater bestimmen, ob eine Beeinträchtigung der Tonregulierung oder der Zentralkoordination eintritt. In der Regel lernt man jedoch aus der Darstellung des kindlichen Verhaltens oder seiner Entstehung viel über eine mögl. Last.
Auch bei vielen Kinder kommt es zu einer Tonuszunahme oder Ungleichmäßigkeit im Rückenbereich, die bei dieser Form der Therapie auch der Steuerung des Behandlungsablaufs dienen. Bekannt sind Koordinierungsübungen und auch die Bedeutung von Kreuzungsbewegungen einschließlich einer Rotation in der Wirbelsäulen. Gerade bei Tonusregulierungsstörungen jeglicher Couleur gibt mir die ROTA-Therapie ein nützliches Hilfsmittel an die Hand, zumal man sehr frühzeitig (im Säuglingsalter) wesentliche Anstöße für eine gute Entfaltung geben kann.
Drehung – Ernährung des Gehirns: Eine Neurophysiotherapie zur gesunden Tonusregulierung (1. Auflage). Neuro-motorisches Bewegungsprogramm für Vorschul- und Grundschulkinder (5. Auflage). Einfaches Üben für jedes Lebensalter.