Rückenmark
Der Rückenmark liegt im Wirbelkanal der Wirbelsäule und ist wie das Gehirn Teil des zentralen Nervensystems. Die Wirbelsäule befindet sich innerhalb der Wirbelsäule, dem Wirbelkanal. Die Wirbelsäule leitet Informationen vom Gehirn zum Körper und umgekehrt. Der Rückenmark ist eine stäbchenförmige Ansammlung von Nervenzellkörpern und -fasern und liegt geschützt im knöchernen Wirbelkanal. Die Nervenfasern und Perikarien der afferenten und efferenten Nervenzellen des ZNS befinden sich im Rückenmark.
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Mit dem Rückenmark (lateinisch Medulla spinalis[1] oder Medulla dorsalis,[2] altgriechisch deutsch china comp. com. ww. rhachítes mýelos[ 3] oder ww. rachítes mýelos[3]) wird der Teil des Zentralnervensystems der Wirbelebewesen bezeichnet, der im Wirbelkanal abläuft und von einer Meningealhülle wie dem Stammhirn umlagert ist. Wichtige Teile des gesamten Umfangsnervensystems sind über die Spinalnerven mit dem Rückenmark verbunden.
Mit dem Menschen wechselt er schädelartig etwa in der Größe des großen Hinterkopfes ohne scharfen Rand in das ausgedehnte Knochenmark des Hirnstammes; am Schwanzende kehrt er konisch zu den Konusmarkaris ( „Markkegel“), deren Oberteil mit der Filum-Endstelle (Endfaden) gewindeförmig ausgeht.
Dadurch wandern die beidseitig aus dem Rückenmark herausragenden Nervenwurzeln immer länger nach unten im Wirbelkanal, bevor sie ihn durch ihr intervertebrales Foramen aufgeben. Unter der Spitze des Konus laufen neben dem Filum endale nur noch Wurzelasern der gepaarten Spinalkanälchen als cauda equina (Pferdeschwanz). Daher kann bei der Durchführung einer Lendenpunktion, in der Regel nach einer Punktion zwischen den Dornprozessen des dritten und vierten Rückenwirbels, bei großen Menschen die Liquorflüssigkeit entfernt oder ein Arzneimittel eingespritzt werden, ohne das Risiko einer direkten Schädigung des Rückenmarks.
Geöffnete Rückenmarksmembranen mit freiem Einblick auf die Schwanzteile des Rückenmarks: cone marullaris, filum terminale, die Rückenmarksmembranen (meninges medullae spinalis) verschmelzen mit den Hirnhäuten und werden so in die äussere Dura materielle, die Mittelarachnoidea (Spinnennetzhaut) und die dem Rückenmark unmittelbar benachbarte PIAMaterie unterteilt. Andererseits gibt es zwischen den Membranen des Rückenmarkes segmentförmige Verbindungen, das so genannte Banda pparat dentum dentalis (Zahnband).
Mit diesen Dreiecksstrukturen, von oben betrachtet, wird die Federung des Wirbelsäulenmarks im mit Cerebrospinalflüssigkeit gefüllten Subarachnoidraum (zwischen Arachnoidmembran und Po-Materie) stabilisiert. Bei dem Rückenmark handelt es sich um einen weißlichen, runden Strangwalzen, der in der Intumescentia cervicalis oder Intumescentia lumbosacralis eingedickt ist, da diese Stellen nicht nur den Stamm, sondern auch die obere oder untere Extremität durchdringen.
Das Rückenmark wird nach dem Schwanzbein durch die kleineren auf- und abstiegsseitigen Beziehungen zu den Gehirnregionen etwas enger und endet am untersten Ende als Konusmark. Von oben nach unten erstreckt sich auf der Stirnseite des Rückgrats eine Feinfurche, die sich auf der Bauchseite (ventral) von der rechten als mediane Ventralfalte trennt.
Auf der Rückseite korrespondiert ein tieferender Schlitz zwischen beiden Flanken, der Sulcus medius posterior, mit demjenigen auf der Rückseite. Auf jeder Lateralumfangsseite können drei Litzen (lateinisch: funiculi) getrennt werden: der Sanitäter der mittleren Spalte, der vordere vordere Litzenstrang (funiculus anterior), der hintere hintere Litzenstrang (funiculus posterior) und der seitliche Litzenstrang (funiculus lateralis) zwischen beiden. Die Sulcus lateris laterale, die hinteren Wurzeln der Spinalkanälchen dringen in die Nut einerseits zwischen den hinteren und lateralen Strängen ein, und zwischen den lateralen und vorderen Strängen, im Sulcus lateris frontal, verlassen ihre vorderen Wurzeln das Rückenmark.
Die vorderen und hinteren Haarwurzeln formen als Blattwurzeln auf der einen und verbinden sich nur in der Größe der Bandscheibenlöcher ( „Foramina intervertebralia“), mit dem Durchgang durch die Halswirbelsäule, zu den Einzelspinalen. Abhängig von den Gemeinsamkeiten der beiden Wirbelsäulennerven, die fünf aufeinanderfolgenden Arealen zugewiesen sind, kann das Rückenmark nach außen in Segmentabschnitte unterteilt werden:
Einer der 31 beim Menschen üblichen Abschnitte korrespondiert mit einem Rückenmarkssegment, zu dem je die Wurzelasern für einen rechten und einen rechten Spinalnerv gehören. Die zugehörigen Spinalnervenpaare verlassen den Wirbeldurchgang oberhalb oder unterhalb eines Wirbelkörpers und treten durch Zwischenwirbelöffnungen auf beiden Seiten aus, die sich in der Regel nicht auf der Ebene des Rückenmarkssegments befinden.
In der Thorax- und Kaudalregion werden ein Spinalkanalnerv und sein Abschnitt nach dem obigen Rückenwirbel genannt, und die Zahl der Rückenmarkssegmente entspricht der Zahl der Rückenwirbel. Die Wirbelsäule setzt sich aus Grau- und Weißmasse zusammen. Bei der grauen Masse handelt es sich hauptsächlich um Nervenzellkörper (Perikarien), die weisse Masse der Axone.
Im Querschnitt des Rückgrats hat die Grausubstanz die Gestalt eines Butterfly. Der vordere, breitere Flügelabschnitt wird als vorderes Horn (Cornu anterius, bei Tier Cornu ventral), der hintere, schmalere Teil als hinteres Horn (Cornu posterius oder dorsal) bezeichnet. In der Nähe des Brust- und Lendenmarkes liegt das kleine laterale Horn (cornu lateralale) zwischen dem anterioren und posterioren Horn. Mitten in der Commissura grisea läuft der Canalis centralis, der mit Cerebrospinalflüssigkeit befüllt ist und den innersten zerebrospinalen Fluidraum des Rückgrats ausmacht.
Man kann die Grausubstanz in zehn Ebenen (Latin Laminae) unterteilen, von denen einige auch unter anderen Bezeichnungen bekannt sind. Das Laminat I-VII befindet sich im hinteren Horn, das Laminat VIII und das Laminat II im vorderen Horn. Zusätzlich zu den Stammzellen, deren axonale Bestandteile die vordere Wurzel ausmachen, gibt es zahlreiche weitere Stammzellen in der Erdmasse.
Der autologe Apparat des Rückgrats sind die Sockelzellen. Damit werden die Integrationsservices des Wirbelsäulenmarks umgesetzt, zum Beispiel zur Erzeugung von Rippen. Bei den Verlängerungen der Weichenzellen (oder Interneuronen) bleibt die Grausubstanz erhalten, sondern verläuft in einem Rückenmarkssegment epileptisch ( „auf der selben Seite des Körpers“). Bedeutende Interneuronen sind auch die Renshaw-Zellen, die eine hemmende Rückkopplungswirkung auf Motoneuronen haben.
Zuordnungszellen ( „Propriospinale Neuronen“) stellen die Verbindung zwischen verschiedenen Segmenten des Wirbelsäulenmarks her. Auch ihre Verlängerungen hinterlassen keine grauen Zellen, sie laufen auch elliptisch. In einem Rückenmarkssegment überqueren sich die Kommissurzellen mit ihren Nervenzellen auf der anderen Seite des Körpers (kontralateral). So wird sichergestellt, dass die Anregungsimpulse auch auf die andere Seite des Rückgrats gelangen. Verseilte Zellen (Projektionsneuronen) sind nur zum Teil Bestandteil des eigenen Apparats des Rückgrat.
Er hinterlässt die Grausubstanz mit seinen Nervenzellen und zieht in die Weißsubstanz ein. Hierbei werden Stränge eingezogen und Daten an andere Rückenmarksegmente und das Hirn übertragen. Über die Rückenwurzel des Wirbelsäulennervs empfängt das hintere Horn empfindliche Daten aus der Umgebung. Sie werden an das Hirn weitergegeben, aber teilweise auch im Rückenmark aufbereitet.
Der hintere Ansatz wird durch die axonalen Bestandteile pseudo-polarer Neuronen geformt, deren Zellen außerhalb des Rückgrats im Wirbelsäulenganglion aufliegen. Über die Rückenwurzel (sensitive) gelangen ihre Nervenfasern in das Rückenmark, wo ein Teil des hinteren Horns auf ein zweites Nervenzentrum geschaltet wird. Der hintere Horn, der embryonal von der Flügelscheibe abgeleitet ist, der aus einer schmalen Marginalzone von dorsal nach ventral (vom Rückraum nach Bauch) und anschließend der Substanz Gelatine mit den Schmerzunterschieden der Hautsymptome auf das zweite Nervenzellensyndrom umgestellt wird, bevor sie auf den Halsthalamus im Traktus Spinothalamicus lateralis wechseln.
Die Laminate 3 und 4 enthalten den Nucleus proprius, der sich in der gesamten Größe des Rückgrats befindet. Es ist das Zielpublikum empfindlicher Tiefenempfindlichkeiten und formt den Traktus Spinozerebellaris frontal in seinem Schädelverlauf (bis zum Kopf). Wie der Nucleus proprius empfängt auch der Nucleus dorsalis eine Tiefenempfindlichkeit (Muskelspindeln, Gelenk- und Sehnenrezeptoren), die nachträglich über den Traktus spineocerebellaris auf das Zwerg.
Die vordere Sonotrode wird aus der Basisplatte geformt und beinhaltet Perikaria, deren Achsen das Rückenmark als Radius nach vorne verlässt, um die Skelettmuskeln zu regenerieren. Es gibt im Brustmark und, etwas weniger ausgeprägt, im lumbalen Mark, zwischen dem vorderen und hinteren Horn, das so genannte laterale Horn, das aus den Zellen von vegetativen Neuronen besteht und zum sympathischen Nervensystem mitwirkt.
Deren efferente Ballaststoffe gelangen über die vordere Wurzel aus dem Rückenmark, werden in Richtung des Randstrangs gezogen und sind dort teilweise mit dem zweiten Neuron verbunden. Es gibt in der weissen Masse des Wirbelsäulenmarks ansteigende (meist empfindliche) Wege, die zum Hirn führen, und abfallende (meist motorische) Wege, die vom Hirn kommen. Der hintere Strangpfad lenkt die Epikritik und die Information der Tiefenempfindlichkeit der selben Körperhälfte in das erweiterte Rückenmark (Medulla oblongata) im Hirn.
Eine Umstellung findet nicht im hinteren Horn statt, sondern im Medulla oblongata, im Kern Grazilis zur Information der Unterkörperhälfte und im Kern Cuneatus zur Information der Oberkörperhälfte. Das Traktus spinothalamicus (empfindliches antholaterales Orbitalsystem) lenkt protopathische Sensibilitätsimpulse (grobes Druck-, Temperatur- und Schmerzempfinden) von den Hornzellen des hinteren Horns auf den Thorax; es ist Teil des extralemniszialenystems.
Auf der anderen Straßenseite überkreuzen sich die Glasfasern auf der Ebene des ursprünglichen Segments. Das Traktus Spinozerebellaris vorne (Kleinhirnseitenstrang oder Gowersianisches Bündel) stammt hauptsächlich aus dem Kern dorsalis des hinteren Horns und mündet in das Zerebellum. Das Traktus Spinozerebellaris Posteriore (Flechsigbündel) beginnt bei den Thoraxkernzellen und gelangt über den Frontalstrang unüberquert in das Zerebellum.
Der pyramidenförmige Trakt (Tractus corticospinalis) erstreckt sich von der Bewegungsrinde der Grosshirnrinde bis zum vorderen Horn. Die wichtigsten hemmenden neurotransmittierenden Substanzen im Rückenmark sind Glycin. Im Wirbeltierembryo entwickelt sich das Rückenmark aus den neuronalen Falten des Ektoderm, direkt über der Chorda dorsalis.
Der Neuralbogen liegt in der Nähe der Neuralröhre, einem mit Flüssigkeiten gefüllten Graben, der von einem epithelialen Körper umhüllt ist. Im Falle von Erkrankungen dieser Okklusion kommen unterschiedliche Arten der Dysgraphie vor. Dabei kann sich eine spinabifida bidirektionale Apéro („offener Rücken“) entwickeln, bei der die rückseitigen Rückenwirbelbögen vollständig sind. Lediglich die Rückenmarksmembranen (Meningokokken) oder auch das Rückenmark (Meningomyelokken) können durch diesen Fehler nach aussen vorstehen.
Wo sich die neuronale Rinne selbst nicht schließt, entwickelt sich eine Myeloskisis (Rachischisis). Rund um die Neuralröhre entwickelt sich das Stenchym zu den Urwirbeln, aus denen sich unter anderem die Halswirbelsäule entwickelt. Neuronen (die Ausgangsstoffe der Neuronen) hinterlassen zunächst das Neuronale Epithel und formen eine Hüllschicht (Hüllzone), aus der sich die Grausubstanz entwickelt. Der größte Teil der axonalen Neigung wächst zur Erdoberfläche und bildet so die Grenzschicht (Randbereich), die später zur Weiße wird.
Bei angebundenem Rückenmark entfällt die entsprechende Kürzung des Rückgrats. Das Rückenmark wird durch drei Adern versorgt: die vordere Rückenarterie vorne und zwei hintere Rückenmarksarterien. Der Abschluss dieses Gefässes hat besonders schwerwiegende Folgen für die Durchblutung des Brustwirbels. Die Bildung solcher Zuflüsse ist im Gebiet zwischen dem vierten und sechsten Brustwirbel niedrig, so dass dieser Querschnitt bei einem Gefäßverschluß besonders anfällig für einen Rückenmarkinfarkt ist.
Vordere Wirbelsäulenvene und hintere Wirbelsäulenvene. Bei allen Repräsentanten der Hirnschädeltiere (Gnathostomata) baut sich in der hier vorgestellten Art und Weise das Rückenmark auf, wodurch es im Einzelnen leichte Abweichungen in den verschiedenen Arten gibt. Es gibt kein unterschiedliches Rückenmark bei den Basalchordattieren, zu denen die Schädelfreiheit (Acrania) und die Tunikata (Tunicata) zählen.
Vielmehr gibt es nur die Neuralröhre, die gleichbedeutend mit dem späterem Rückenmark ist. Die Neuralröhre selbst besteht aus zum Teil hochdifferenzierten Nervenzellen, über deren Schaltkreise und Funktionalitäten jedoch wenig bekannt ist. Der Schleimaal (Myxinoida) und die Neunauge (Petromyzontida), die als kieferlos (Agnatha) die originellsten Exemplare der Totenschädeltiere (Craniota) repräsentieren, haben bereits ein Rückenmark, bei dem der Neuralschlauch wie bei den jüngeren Wirbellosen nur das Licht ausmacht.
Im Schleimaal hat er eine bandartige Struktur und hat unterschiedliche Motoneuronen und Interneuronen ohne Segmentanordnung, die Nervenwurzeln der Wirbelsäulennerven verbinden sich nur in der Körpermuskulatur, und eine Vielzahl von Organsystemen werden unmittelbar von Spinalkanälen versorgt. Bei den Neunaugetieren gleicht das Rückenmark jedoch bereits deutlich stärker dem der jüngeren Wirbellosen.
Sie ist in weisse und weisse Materie unterteilt, und die Zellkörperschaften der Riesenaxonen befinden sich hauptsächlich im Stammhirn. Der dorsale und ventrale Ansatz der Spinalkanalnerven vereint sich bei lebenden Organismen in der Nähe des Rückenmarks, tritt aber nicht segmentweise aus dem Rückenmark in der gleichen Höhenlage aus. Der Knorpelfisch (Chondrichthyes), zu dem die Haien und Rochen zählen, hat ein Rückenmark mit segmentförmigen Spinalkanälen, wie es für die Totenkopf-Tieretypus ist.
Bei ihnen ist auch das Rückenmark sehr autonome, und ein Haifisch kann noch gut aufeinander abgestimmt schwimmt, wenn das Rückenmark am Nacken abgetrennt wird. In allen nachfolgenden Arten, von den Strahlenflossen über die Lurche, die unterschiedlichen Reptilientaxis bis hin zu den Tieren und Säugern, korrespondiert das Rückenmark in Struktur und Funktionsweise mit dem gezeigten Grundraster und weicht nur in ganz besonderen Einzelheiten ab.
Myelopathie (Schädigung des Rückenmarks) wird durch: verursacht: Die Wirbelsäule selbst ist aufgrund ihrer Position im Knochenwirbelkanal nicht unmittelbar für die klinische Prüfung verfügbar. Mit neurophysiologischen Untersuchungsverfahren wie motorischen und somatosensitiv evozierten Potenzialen ist es möglich, einzelne Rückenmarkstrakte wie den Traktus corticospinalis und die hinteren Strangstrakte funktionell zu untersuchen. Durch den H-Reflex und die F-Welle ist die Betrachtung von Reflexwegen über Motoneuronen im Rückenmark möglich.
Auch Missbildungen im Gefäßsystem des Rückgrats können mit der Angiographie nachgewiesen werden. Auch durch die Lendenwirbelpunktion und die Prüfung der Wirbelsäulenflüssigkeit können Entzündungszeichen gegeben werden.