Selbstheilung

Selbstheilungskräfte (auch Heilkräfte der Natur genannt) sind die Fähigkeiten des Körpers, sowohl äußere als auch innere Verletzungen oder Selbstheilung durch die Kraft des Denkens ist möglich!

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Unter Selbstheilungskräften ( „Heilkraft der Natur“) versteht man die Möglichkeit des Organismus, sowohl externe als auch interne Schäden oder Erkrankungen zu ertragen. Der Einsatz und die Verstärkung der Selbsterheilungskräfte, auf denen (nach Lohff) jede einzelne Therapiestrategie letztendlich basiert, ist ein wichtiger Bestandteil jeder Behandlungsmaßnahme (Operation, Strahlung, Medikation, etc.). Das Konzept der selbstheilenden Kraft wird auch für Marketing-Zwecke genutzt, z.B. im Rahmen von Nahrungsergänzungen oder alternativen medizinischen Maßnahmen.

Mit Hans-Harald Sedlacek: Selbsterheilungskräfte und Medikamentenwirkung. Die Gruyter, Berlin 2016, ISBN 978-3-11-044607-4, Brigitte Lohff: Eigenheilkraft (Heilkraft der Natur). Das ist nicht zur Eigendiagnose gedacht und kann die Diagnose eines Arztes nicht ersetzen.

Allein

Die Genesung setzt im Köpfchen ein – nicht nur bei Patienten mit Gehirnerkrankungen. In diesen Fällen ist die Lesefähigkeit des Denkens nur besonders deutlich: Wenn ein Hirnschlag Hirnareale zerstören kann, nehmen angrenzende Hirnareale ihre Funktionen wahr. Es heilt sich selbst, Paralysen gehen zurück oder gehen unter. Aber Neuroplastik, die Eigenschaft des Denkens, sich ständig zu reorganisieren, ist noch viel mehr: Sie gibt uns die Chance, etablierte Denkweisen aufzuheben und neue Lösungsansätze zu entwickeln – für den Rest unseres Lebens.

„Ein Patient, der nicht gesund werden will, kann nicht behandelt werden“, sagt der Göttingische Neurowissenschaftler Gerald Hüther. Man kann als Ärztin oder Ärztin nur die Voraussetzungen für eine Genesung herstellen, indem man z.B. so rasch wie möglich Rehabilitationsmaßnahmen für einen Hirngeschädigten einleitet. Weil jede Genesung letztendlich eine Selbstheilung ist. Wenn unser Körper nicht in der Lage wäre, sich selbst zu regenerieren, würden Knochenfrakturen nicht wieder zusammengewachsen sein, Abrieb würde nicht narben, Gehirnschäden würden nicht ausgeglichen werden.

Dies kann laut Professor Hüther nur funktionieren, wenn der Betroffene seine selbstheilenden Kräfte auslöst. Es liegt auf der Hand, dass die Vorgänge im Hirn bei einigen Krankheiten, wie z.B. einer Depression oder einer Schlafstörung, einen Einfluss auf das Wohlergehen haben. In der Tat kontrollieren psychische Vorgänge die Vorgänge im ganzen Organismus, sie ändern den hormonellen Gleichgewicht, den Stoffwechsel oder das Abwehrsystem.

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