Sigmund Freud Klinik Graz
Krankenschwester an der LKH Graz Südwestlage Süd (ehemals Sigmund-Freud-Klinik).
Unsere Vorgehensweise – LKH Graz Süd-West
Die Staatliche Psychiatrie Sigmund Freud in Graz hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut zu einem hochmodernen Psychiatrie- und Neurologieakkus entwickelt. Moderne und komplexe Therapieformen und die Etablierung von multi-professionellen Referenztherapeutenteams sichern die Qualität der Psychiatrie. Schritt für Schritt werden auch integrierte, alternativen Therapiemöglichkeiten insbesondere für erkrankte Menschen geboten.
Der Tendenz zur frühzeitigen Versorgung von Strokepatienten wird in der Neurochirurgie durch die EinfÃ??hrung von so genannten „Stroke Unit“-Einheiten in den Therapieablauf in den Vordergrund gerückt. Zur Zeit gibt es in diesem Gerät 5 Schlafplätze und 12 neuronale Frührehabilitationsbetten. Zur weiteren Rehabilitierung von Strokepatienten steht eine Kapazität von ca. 45 Plätzen zur Verfügun. Mit einer erhöhten therapeutischen Versorgung (Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie und Neuropsychologie) und einem Durchschnittsaufenthalt von 4 Schwangerschaftswochen werden die Patientinnen und Patientinnen dabei unterstuetzt, ihre Faehigkeiten wieder zu erlangen.
Sehr gefragt sind auch die Poliklinik für Manualmedizin und das mit modernster Medizintechnologie ausgestattete Schlaflabor, das die Diagnose und Therapie von Menschen mit Schlafschwierigkeiten vornimmt.
mw-headline“ id=“Geschichte“>Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Landeskrankenhaus Graz Südwest ist ein öffentliches Spezialkrankenhaus im Verein Steirischer Krankenhäuser (KAGes) in Graz. Es liegt am Wagnerschen Jauregg-Platz, der nach dem Österreichischen Diplompsychiater und Friedensnobelpreisträger Julius Wagner-Jauregg genannt wird, der zeitweilig an der Grazer Uni arbeitete. Sie ist seit 2015 Teil der Krankenhausgesellschaft „LKH Graz Süd-West“.
1839 entschied die Steiermärkische Landesregierung, den Bau eines neuen „Irrenhauses“ in Graz im österreichischen Hofkanzleramt in Wien zu beginnen. Damit sollte ein vorhandenes Tollhaus für Geisteskranke ersetzt werden, das 1788 zeitgleich mit dem Allgemeinen Hospital in Graz in der Paulsustorgasse im aufgelösten Kapuziner-Kloster mit Unterstützung von Kaisers Josef II. errichtet worden war.
Mit dem anschließenden Kauf des Feldhofs, einem Bauernhof in der Nähe von Strasgang bei Graz mit einem Bauernhaus und weitläufigen Ackerflächen, wurde ein geeignetes Grundstück ermittelt. Hinter ihr stehen noch landwirtschaftliche Gebäude mit einem Wasserspülturm exakt auf der Achse der Symmetrie. Der Grundstein wurde 1870 gelegt. Trotz seiner Grösse wurde das neue Regionalinstitut für Psychopathen am 27. Oktober 1872 eröffnet, und Johann Nepomuk Czermak, Ordinarius an der Grazer Uni, wurde sein erster Leiter.
Der früher in Straßburg tätige Physiotherapeut Richard von Krafft-Ebing wurde im Jahr 1873 zum Leiter der Einrichtung ernannt. Zu diesem Zweck wurde am 21. Juni 1874 die Nervenheilanstalt am Feld-Hof eröffnet und Baron von Krafft-Ebing nahm als Primar der Grazer Uni den Lehrstuhl für Nervenheilkunde an. In Landes-Heil- und Pflegestiftung für Geisteskranke a. d. R. am Felderhof, then Landesonderkrankenhaus (LSKH), then Landesnervenkrankenhaus (LNKH), then – from noember 1999, under the direction of Rainer Danzinger – into landesnächstenklinik Sigmund Freud (LSF).
Ziel war es, Sigmund Freuds revolutionäre Veränderungen in der Seh- und Behandlungsweise von Geisteskranken um die Jahrhundertwende zu würdigen. Anfang 2015 erfolgte eine Umbenennung aufgrund der Fusion der LKH Graz-West und der LSF Graz. Die Vereinigung beider Kliniken heißt LKH Graz Süd-West, wodurch das LSF Graz zum Ort im Süden und das LKH Graz-West zum Ort im Westen wurde.
6 ][7] Auch nach der Errichtung des unabhängigen Bezirks Puntigam befindet sich das Spital noch in Strasgang. Die juristische entity of the LKH Graz South-West Location South is STEIERMARKISCHE KVanstaltengesellschaft m. b. H. in Graz. Das Kollegialmanagement (medizinische Versorgungsleitung) der Klinik setzt sich aus einer medizinischen Leitung, einem Pflegemanagement und einer operativen Leitung zusammen. Das Universitätsklinikum Graz, Eine Jubiläumsstory in hundert Einzelbildern, KAGes-Verlag, Graz 2013, S. 55, ISBN 978-3-9502281-5-1.