Stangerbad Bandscheibenvorfall
Der Stanger ist Teil der Elektrotherapie der Gleichstromtherapie, auch Galvanik genannt.
Stängelbad – Wassertherapie – Krankenkassenleistungen
Die Stanger-Bäder werden in der gleichen Badewanne wie die Tauchmassage durchgeführt. Dabei wird jedoch nicht der Hochdruckstrahl, sondern die in der Badewanne montierten Messsonden verwendet. Die Patientin befindet sich für 20 Minuten in einem Elektrobad mit galvanischer Stromzufuhr. Patientinnen mit einem Schrittmacher, künstlichem Gelenksersatz oder Spiralfrauen sind im Stanger-Bad NICHT erlaubt.
Stirbad bei akutem Auftreten von Bandscheibenvorwölbungen
Stellt Stangerbad eine empfohlene – hilfreiche Massnahme bei starken Rückenbeschwerden (aufgrund von Bandscheibenvorwölbungen) dar? Ich habe keine Erfahrungen in diesem Bereich oder was kann ich sonst noch mit einem Patient in der Klinik machen, der sich aufgrund von Beschwerden kaum noch fortbewegen kann? macht es sinnvoll, den Fingerabstand oder die Lasur zu prüfen, wenn Sie wissen, dass ein Vorsprung oder ein Vorfall vorhanden ist? wer kann mir eine gute Lesart mit Therapiebeispielen bei Problemen mit den Bandscheiben vorschlagen?
Wie finden Sie Massage bei einem Bandscheibenvorfall, kommt es nicht zu einer Segmentlockerung und instabil?
Für die Entwicklung allmählicher Wirbelsäulenschmerzsyndrome, deren klinisches Auftreten, am ehesten im Hals- und Lendenwirbelbereich, akut/subakut oder plötzlich/protrahiert mit unterschiedlichen Symptomen/Befunden zu einer Zwischenwirbeloperation oder einem damit verbundenen längeren Einsatz führt, ist die Bandscheiben-Degeneration ein essentieller Kausalfaktor.
Für die Entwicklung allmählicher Wirbelsäulenschmerzsyndrome, deren klinisches Erscheinungsbild, das am meisten im Hals- und Lendenwirbelbereich auftritt, akut/subakut oder plötzlich/protrahiert mit unterschiedlichen Symptomen/Befunden zu einer Zwischenwirbeloperation oder einem damit verbundenen längeren Einsatz führt, ist die Bandscheiben-Degeneration ein essentieller Kausalfaktor. Vorraussetzung für das Vorhandensein eines Bandscheibenvorfalls ist eine verhängnisvolle Diskusdegeneration mit Rissen im Annulus-fibrosus.
Kaum vorstellbar ist die tragische Vernichtung einer nichtdegenerativ geänderten Zwischenwirbelscheibe. Bei Wurzelreizungen sind die häufigsten Ursachen defekte Bandscheibenveränderungen („Lendenwirbelsäule > Halswirbelsäule > Brustkorb“). Zu den typischen Schmerzsyndromen gehören das radikuläre Syndrom mit seitlichem Bandscheibenvorfall und das medulläre Syndrom mit medialem Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule: Halsmyelopathie, Lendenwirbelsäule: epiconus conus cauda-Syndrom), wodurch ein mediolateraler Vorfall auch im Lendenwirbelbereich unterschieden wird.
Zur Differentialdiagnose gehören lokale und pseudoradikuläre Syndrome, statistische (insbesondere lumbale) Unvermögen bzw. Dekompensierung in der Frühphase einer komplizierten Symptomatologie sowie osteogene, urologische, gynäkologische und/oder psychogene Kreuzschmerzen der Lendenwirbelsäule im Bereich des Unterwirbels. Radikale Schmerzzustände durch Zwischenwirbelscheiben können das Ergebnis einer konservativen Therapiestrategie sein, aber je nach Krankheitsverlauf kann ein operativer Eingriff ausreichen.
Folgende Techniken werden bei chirurgischen Eingriffen zurzeit vielfach eingesetzt: Laser-Diskotomie (begrenzte Indikation). Bei akutem oder subakutem Wirbelsäulenschmerz oder zur Nachsorge ist die Einweisung in eine Rehabilitationsklinik oder ein Rehabilitationszentrum möglich. Dies ist der Fall, wenn der derzeitige Krankheitsverlauf keinen (mehr) chirurgischen oder akut stationären Einsatz erfordert, oder wenn die Heilung der Wunde nach der OP weitestgehend abgeschlossen ist.
Vor dem Hintergrund der nach der Operation auftretenden instabilen Situation des betreffenden Mobilsegments spricht die Biomechanik (Schutzfaktor) für eine sofortige Wiedereingliederung. Dabei kann die Therapie sowohl im ambulanten als auch im ambulanten Bereich durchgeführt werden. Die folgenden Punkte deuten darauf hin, dass der Patient mit größerer Wahrscheinlichkeit in die stationäre Rehabilitierung aufgenommen wird, was jedoch immer von Fall zu Fall zu berücksichtigen ist: Im Falle einer verzögerten Rehabilitierung aus den oben genannten Ursachen ist eine angemessene, umfangreiche und eingehende Brückenunterstützung zu leisten.
Die Rehabilitationsziele dürfen kein Lehrsatz sein, sondern müssen manchmal im Zuge der Therapie oder Rehabilitierung geändert werden. Degenerationen verursachen folgende lokalen Beeinträchtigungen im betreffenden Bandscheibensegment: Regelmäßiges längeres Verweilen in ungeeignetem Schulmobiliar sowie nahezu alle gängigen Sessel, Autositze etc. führt auch zu vorzeitigem Verschleiß der Bandscheiben (siehe Prinzipien für das Rückentraining).
Die chirurgische Beseitigung von prolaptischem oder sequestriertem Bandscheibengewebe, dem Bandapparat und eventuell Teilen der Lamina schafft in diesem Bereich einen Raum, der zunächst von einem Hämatom während der Entzündungsreaktion geschnitten wird. Durch die funktionelle Beeinflussung der Unversehrtheit eines Bandscheibenraums wird die biomechanische Struktur im jeweiligen mobilen Bereich signifikant beeinflusst und durch Nebenwirkungen verstärkt.
Bei einer Höhenreduktion des Bandscheibenraums ( „Bandscheibengewebeverlust“) kommt es gleichzeitig zu einem Verlust der Elastizität der Bandstrukturen und einer erhöhten Krafteinleitung auf die Wirbelgelenke, die im Zuge der Axialhöhenreduktion zusammengepresst werden. Bei abnormalen‘ degenerativen Änderungen ist dieser Prozess ziemlich heimtückisch, der Betroffene kann sich daran gewöhnen, jedenfalls in der ersten Phase dieser Entwicklung.
Es kann davon ausgegangen werden, dass das hier beschriebene Problem nach einem chirurgischen Einsatz fortschreitend ist und dass die klinische Manifestation eine häufigere und intensivere Schmerzreaktion im Sinn einer örtlichen oder gar pseudoradikulären Symptomatik ist. Daher ist in jedem Falle mit einer primären Fixierung der Bindegewebsnarbe von 6 Schwangerschaftswochen und einer massiven Postoperationsstabilisierung des betriebenen mobilen Segments bis zu einem Zeitabschnitt von 3 Monate zu rechnen, um langfristig gute Ergebnisse zu erzielen.
Bei der konservativen oder postoperativen Wiedereingliederung sind unter den erwähnten krankheitsspezifischen Bedingungen oder unter möglichen zu erwartenden späteren Entwicklungen die folgenden Sofortziele zu formulieren: Grundsätzlich kann eine reinkonservative Therapie von Bandscheibenschmerzen vor allem als rehabilitative Therapie (HV) in der Rehabilitationsklinik/Reha-Zentrum oder als Nachbehandlung ( „Post-akute Nachbehandlung“, AHB) nach einem überwiegend ambulanten, in der Regel kurzfristigen Krankenhausaufenthalt wegen akuter radikaler Symptome durchgeführt werden.
Die früh beginnende konservierende Versorgung zielt in der ersten Postoperationsstufe, die am ersten Tag nach der Operation einsetzt, vor allem auf Schmerzentlastung, antiedematöse Therapien und Atmungstraining, vor allem im Zusammenhang mit der Physiotherapie. Sie ist eine rein nachträgliche Versorgung mit einem Schwerpunkt im akut-stationären Bereich, um den chirurgischen Erfolg der Versorgung zu gewährleisten.
Die Rehabilitierung ist bei partizipativen Störungen indiziert. Abhängig von der individuellen Lebenssituation des Betroffenen (Klinik, Heimpflege, soziales Familienleben, Verkehrsanbindungen, Rehabilitationseinrichtungen im räumlichen Umfeld) kann eine reine konservative oder nachoperative Nachbehandlung oder ein Rehabilitationsbehandlungsverfahren sowohl im stationären wie im ambulanten Bereich durchgeführt werden. Zielsetzung der Therapie ist es, Partizipationsstörungen zu verhindern, die durch die Krankheit oder deren Folgeerscheinungen verursacht werden.
Die Aufnahme der Behandlung in einer Rehabilitationsklinik/Zentrum zur Ausführung einer Nachbehandlung kann unter entsprechender fachlicher und sachlicher Voraussetzung bereits nach Beginn der Reduzierung akuter Symptome oder bei einer ungestörten Heilung der Wunde bereits früh nach dem chirurgischen Einsatz stattfinden. Aus den bereits genannten Beweggründen sind in der Rehabilitationsphase in einer passenden Rehabilitationseinrichtung intensiv wirkende Stabilisierungstrainingsmaßnahmen pur oder in den ersten 3 Monate nach der Operation durchzuführbar.
Spätestens 4 – 6 Woche nach der Operation sollten in der stationären Behandlung örtliche Wärme- oder Elektrotherapie eingesetzt werden, vorher nur außerhalb des direkten Operationsbereichs. Psychologisch begleitende Behandlungen und Sozialberatungen können auch notwendig und dann unerlässlich sein im Sinne einer Komplexbehandlung nach einem Bandscheibenvorfall oder einer Bandscheibenoperation. Back School (Information) (Empfehlungsstufe B)5 Terminvereinbarungen pro Aufenthaltseinheit von je 45 Min.; Wissensvermittlung über die Wirbelsäule und den operierten Bandscheibenvorfall sowie die psychosozialen Verbindungen bei Wirbelsäulenerkrankungen; das Krankenkassenprogramm der Rentenversicherungsträger oder Ausbildungsunterlagen der FG.
In der Folgebehandlung nach einer akuten Diskusoperation gibt es das Risiko, dass medizinisch normierte Größen wie Finger-Boden-Abstand und Schober-Zeichen oft nicht meßbar sind, da solche extremen Bewegungen aufgrund des neuen Postoperativzustandes noch nicht erlaubt sind. Hinsichtlich der Veröffentlichung von Ergebnissen in der med. Wiedereingliederung gibt es eine Vielzahl von Publikationen über den Nutzen der Nachsorge nach einer primären Scheibenoperation.
Die positiven Resultate in der medizinschen Sanierung wurden von der Firma 1984, der Firma Finalklee 1988, der Firma HELISEL und der Firma SCHWERFEGER 1990, der Firma SCHWERFEGER 1990, der Firma SCHWERFEGER 1997 und der Firma SCHWERFEGER 1997 und 2001 gemeldet, aber nicht alle Veröffentlichungen verglichen die Resultate von Vergleichsgemeinschaften mit den getroffenen Feststellungen. Das sozio-medizinische Beurteilen der Leistungsfähigkeit eines Patienten/Versicherten nach der Rehabilitierungsbehandlung eines Bandscheibenvorfalls oder nach einer Disc-Operation ist immer ein anspruchsvolles Vorhaben, ebenso wie körperliche, geistige oder körperliche.
Im Falle der Wiedereingliederung in die jüngste Aktivität, aber auch im Falle einer Eingliederung in eine verweisbare Aktivität auf dem allgemeinen Arbeitsmarkts sind die erforderliche Arbeitsposition und die physische Schwere der Arbeit zwei grundlegende Merkmale, die für die Erreichung oder Sicherung einer dauerhaften Einkommensfähigkeit von grundsätzlicher Bedeutung sind. Während bei einem Sitzplatz neben der Kopfstellung auch Aspekte wie Beinfreiheit, Sitzflächenhöhe und Sitzausstattung eine ausschlaggebende Funktion haben, sind bei einem Stehplatz der Ellbogenwinkel und die Fußfreiheit weitere Aspekte, die in die Ergonomiebetrachtung zur professionellen Wiedereingliederung des Patienten / der versicherten Person einbezogen werden müssen.
Bei guten Ergebnissen in der medikamentösen Wiedereingliederung können in der Regelfall mittlere bis schwere Aktivitäten bei der anschließenden professionellen Wiedereingliederung ohne Probleme durchgeführt werden. Allerdings bieten sie sowohl für die Sanierung selbst als auch für die Leistungsbewertung wichtige zusätzliche Informationen. Auch in der sportmedizinischen Leistungsdiagnostik erscheint der Ansatz so genannter „Profilvergleichsverfahren“ Sinn zu machen, die das reale Bedarfsprofil des Arbeitplatzes mit dem Leistungsbild des Rehabilitierten abgleichen und rehabilitatorische Ansatzpunkte aufzuzeigen (z.B. IMBA = Eingliederung der Behinderten in den Arbeitsplatz).
Je nach Verlauf zwischen der achten und zwölften Postoperationswoche nach der Diskusoperation findet die Berufswiedereingliederung am vorherigen Arbeitplatz statt. Vor allem nach einer längeren Zeit der präoperativen Erwerbsunfähigkeit sollte eine Rückkehr durch schrittweise Rückkehr nach ä 74 SGB V anstreben. In der Rehabilitationsberatung ist zu klären, ob die jeweiligen Arbeitsbedingungen des Patienten/Versicherten den bindenden EU-Richtlinien genügen oder ob ein adaptierter arbeitsplatzergonomischer Arbeitsbereich auf der Grundlage eines konkreten Einzelfundes zu gestalten ist, um die Rehabilitierung der betreffenden Person zu ermöglichen.
Existiert ein Job nicht mehr, ist über die Rehabilitationsabteilung des verantwortlichen Arbeitsmarkts, ggf. unter Einbeziehung des eigenen ärztlichen Services, nach Erreichen der Erwerbsfähigkeit eine Lösung zu finden. Auf jeden Falle sollte der Betreffende in eigener Regie regelmässig ein Rumpfstabilisierungsübungsprogramm durchlaufen und die in der postaktiven konservativen oder nach der Operation durchgeführten Beratung von der Hintergrundschule ausgesprochenen Handlungsempfehlungen, einschließlich Arbeitsplatzberatung und atl. Beratung, in seinen eigenen Lebensalltag mitnehmen.
Einige Pensionskassen bieten in der unmittelbar nach der Rehabilitationsphase besondere Dienstleistungen an, um ihren Versicherungsnehmern zu erlauben, bei Bedarf eine individuellere Belastung aufzubauen.