Vegetatives Nervensystem Behandlung
Das vegetative Nervensystem spielt jedoch nicht nur bei fieberhaften Erkrankungen, sondern bei den meisten Krankheiten eine wichtige Rolle. Allerdings kann die Störung des vegetativen Nervensystems erfolgreich behandelt werden. Der vegetative Nervensystem ist auch bekannt als das autonome Nervensystem oder vegetative Mittel. Daher sollte die Behandlung die Warnsignale des Körpers nicht verdecken, sondern auf sie reagieren.
Interferenzfeld Vegetatives Nervensystem – Heft 6/2011
Die vegetativen Nervensysteme spielen eine große Bedeutung bei fieberhaften Infektionen und der Mehrheit aller Krankheiten. Dies trifft insbesondere auf akute Krankheiten zu, die von klar erkennbaren individuellen Beeinträchtigungen wie Schmerz, Benommenheit und Rastlosigkeit begleitet werden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass das Vegetativeum in allen Staaten mit klarem Wohlbefinden die Hauptrolle einnimmt.
Das vegetative oder autonome Nervensystem ist ein unbewußt laufender Kontrollmechanismus, dessen Zentrum sich im Unterleib befindet und den ganzen Körper im Sinn einer automatischen Steuerung durchläuft. Nahezu alle nicht bewusst beeinflußbaren Funktionalitäten werden durch den Vegetativstoff kontrolliert, beginnend mit dem Herzrhythmus, über die Darmaktivität bis hin zur Durchblutung der Haut. Auch die Fortpflanzungsprozesse und alle mit dem körperlichen Wohlergehen verbundenen Gefühle werden durch das vegetative Element reguliert.
Es gibt zwei äußerst entgegengesetzte Pole: das sympathische Nervensystem und das parasympathische Nervensystem (auch „Vagus“ genannt). Wenn es gesund ist, schwingt das vegetative System harmonisch zwischen dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem. Bleibt das Vegetative dagegen in einem der extremen Zustände, beginnt man sich unbehaglich zu verhalten. Im Laufe der Zeit führen Störungen der körperlichen Funktionen und zu einem gewissen Grad auch schwere Erkrankungen zu Unannehmlichkeiten.
Schlafmangel, Durchfallneigung, Bluthochdruck und schneller Pulsschlag sind kennzeichnend für eine Sympathiotonie, ebenso wie breite Beine (Mydriasis), trockene Schamlippen und ein gehetztes, nervöses Ausehen. Früher wurde der Begriff „vegetative Dystonie“ für Fehlanpassungen des Vegetationsnervensystems verwendet, heute wird er als autonome Disregulation oder somatoforme Störungen bezeichnet. Wenn der Doktor während seiner Untersuchung nichts Biologisches vorfindet, wird der Betroffene mit dem Prägestempel der eigenständigen Dysregulierung versehen.
Da sehr oft psychologische Hintergründe für die Leiden im Verdacht stehen, rät der Mediziner zu einer psychotherapeutischen Behandlung sowie zu einer Normierung des Lebensstils des Betroffenen, d.h. zu sportlichen Aktivitäten, keinen Genussgiften, frühzeitigem Schlafengehen und Erholungsübungen. Der Großteil aller Patientinnen und Patientinnen ist durch solche medizinischen Ratschläge noch mehr in Not, da herkömmliche Behandlungsempfehlungen sehr oft nicht die eigentlichen Krankheitsursachen beseitigen.
Aber was verursacht die autonome Dysregulierung? In erster Linie sind es unbewußte geistige Auseinandersetzungen, von denen der Betroffene in der Praxis meist gar nichts merkt und die sich nur durch seelisch-energetische Blockaden manifestieren. Eine psychologische Ursache für seine Leiden empfindet der Betroffene daher als unrichtig, weil sie für ihn keinen Sinn ergibt (und im Allgemeinen überhaupt nicht bewußt wird!).
Bei den meisten dieser Konfliktfälle handelt es sich um schwer zu verbalisierende und zutiefst unbewusste Auseinandersetzungen, was die Aversion der meisten Patientinnen und Patientinnen gegenüber der herkömmlichen Gesprächspsychotherapie aufzeigt. Die psychoenergetischen Erkrankungen leiten über eine Störung der Chakrenfunktionen zur vektoriellen Fehlleitung. Überraschenderweise ist nur dann die Mehrheit der Betroffenen in der Situation, über den psychologischen Kontext ihrer Erkrankung nachdenken zu können.
An zweiter Stelle der häufigsten Ursachen für vegetative Dysfunktionen stehen Geopathien, Schwerpunkte wie z. B. der chronischen Sinusitis und Funktionsstörungen der Organe, zu denen eine schwache Darmflora und eine Fehlfunktion der Darmorgane (Gallenstau, Pankreatie, Magen-Dysfunktionen) zählen. Für den Test verwende ich ein Organ-Testkit und prüfe, auf welche Kapsel der Betroffene eine kinetische Wirkung hat. Da es für solche Funktionsstörungen keine sachlichen Prüfmethoden gibt, werden viele Menschen mit solchen Erkrankungen vom Orthodoxen Arzt fälschlicherweise als vegetativ gestört erkannt und klassifiziert.
Danach schwindet die pflanzliche Fehlleitung, die das letztes Gliedmass in der Kette der Symptome ist (aber das, an dem der Betroffene am meisten leidet). In vielen Fällen reicht es bei vielen Akutkrankheiten wie Virusinfektionen, Schmerzen, Unwohlsein, Benommenheit und dergleichen oft aus, die Vegetationsfehlleitung zu beseitigen, um eine rasche Verbesserung zu erzielen. In den 1960er Jahren hatte mein Mitarbeiter Dr. Ernst Hartmann, der Erfinder des globalen Gitters (auch „Hartmann-Gitter“ genannt), dieses bedeutende Heilungsgesetz durchgesehen und das „Polyxan® blau“ (für Sympathikotonie) und „Polyxan® gelb“ (für Vagotonie) entwickelt.
In letzter Zeit gibt es zwei Homöopathika mit den Namen „Simvita®“ (für Sympathikotonie) und „Paravita®“ (für Vagotonie), die ausgezeichnete und schnelle Effekte haben, die nach meiner Erfahrung viel wirksamer sind. Ein weiteres Anwendungsgebiet für Simvita oder Polyxan blue sind alle Arten der Sympathieotonie, die von tachykardischen Herzrhythmusstörungen bis hin zu Nerven- und Beklemmungszuständen reichen (letztere lassen sich in optimaler Weise mit „Anxiovita®“, einem hypo-pathischen Komplexpräparat für Befindlichkeitszustände mit hervorragenden spezifischen Wirkungsmerkmalen, kombinieren).
Die Farben Paravita oder Polyxan sind dagegen für vagotonische Erkrankungen mit Krämpfen, Schwachstellen, Brechreiz und besser bradykard/hypotonischen Kreislaufverhältnissen geeignet. Grundsätzlich bewirkt jede Heilmassnahme, die mit einem verbesserten Atemgefühl und einer deutlichen Verbesserung einer Erkrankung einhergeht, eine vegetative Angleichung. Egal ob Sie einen Patienten massieren oder akupunktieren oder ihm eine gute Medizin verabreichen, es gibt immer eine vegetative Harmonie, wenn Sie „die rechten Tasten betätigt haben“ und sich der Patient danach besser und bequemer anfühlt.
Bekehrung bedeutet: Die pflanzliche Polung wird durch Bekehrungsmaßnahmen in ihr Gegenstück umgekehrt, die Lebensenergie beginnt wieder zu fliessen, wobei Heilungsprozesse einleiten.