Blockade Wirbelsäule

In diesem Fall wird oft von einer Blockade oder einer Blockade der Bewegung gesprochen. Egal ob durch eine falsche Haltung oder ein Schleudertrauma, eine Wirbelblockade kann schnell auftreten. Ist die Wirbelsäule blockiert, ist die Bewegung im Bereich der Wirbelsäule blockiert. In der Manuellen Medizin ist die Blockade (auch reversible segmentale Dysfunktion genannt) die vorübergehende Einschränkung der Beweglichkeit eines oder mehrerer Gelenke. Im Falle einer Blockade gibt es eine Bewegungssperre im Bereich der Wirbelsäule.

Lockerung der Wirbelblockaden durch manuelle Behandlung

Im Falle einer Wirbelsäuleblockade ( „Wirbelblockade“, „Wirbelgelenkblockade“) ist die Mobilität eines Wirbelgelenks temporär (reversibel) beschränkt. Dies kann im Brustwirbelbereich (BWS-Blockade) oder in der HWS (Halswirbelblockade) geschehen. Mehr über die Rückblockade erfahren Sie hier: Was ist eigentlich eine Wirbelsäule? ¿Wie kann beispielsweise eine HWS- oder BWS-Blockade gelöst werden? Wirbelblockaden sind eine rückgängig zu machende Störung der Gelenkfunktionen im Sinn einer Mobilitätseinschränkung.

Außerhalb dieses Bereiches wird das Prinzip der Wirbelsäule nicht akzeptiert. Weitere Begriffe für die Gelenkblockade sind Segmentstörungen und umschaltbare Hypomobilgelenkstörungen: „umschaltbar“ steht für temporär, „hypomobil“ für begrenzte Mobilität, „artikulär“ ist abgeleitet vom Latinus für Gelenke (articulatio), und „Dysfunktion“ bezeichnet Fehlfunktionen. Der Wirbelblock kann in unterschiedlichen Bereichen der Wirbelsäule vorkommen – an der HWS (Halswirbelblockade), der Thoraxwirbelsäule (Brustwirbelblockade) oder der Lendenwirbelsäule (Lendenwirbelblockade).

Als Sonderfall ist die Blockade des Kreuzbeingelenks (Kreuzbein-Darm-Gelenk, ISG) zu nennen. Der Schmerz hängt oft von Bewegung und Position ab und strahlt mitunter aus. Auch eine thorakale Wirbelblockade kann zu lokalen Beschwerden führen, die teilweise nach außen hin (z.B. in den Bauch) abstrahlen. Der Schmerz einer solchen BWS-Blockade ist oft abhängig von Bewegung oder Atmung. Eine Blockade im Lendenwirbelbereich (Lendenwirbelblockade) kann sich auch als plötzlicher Schmerz ausdrücken.

Durch die durch die Blockade (Rücken) verursachten Beschwerden nimmt der Patient oft eine erzwungene Haltung ein (Entlastungshaltung), die wiederum langfristig zu schmerzhaften Falschbelastungen und Spannungen führen kann. Die einzelnen Wirbelsäule sind an der Ober- und Unterseiten über zwei Gelenkprozesse (Facettengelenke) mit angrenzenden Wirbelkörpern durchlaufen. Einer (!) dieser Wirbelsäule kann sich in einer fehlerhaften Bewegungsrichtung „verfangen“.

Experten gehen davon aus, dass eine Wirbelverstopfung folgende Gründe haben kann: Haben Sie das Gefuehl, dass ein Rückenwirbel (z.B. Brustwirbel) verstopft ist, sollten Sie zuerst Ihren behandelnden Hausarzt aufsuchen. Die Ärztin oder der Ärztin wird Sie zunächst nach Ihren exakten Symptomen fragen, z.B. wie lange Sie den Schmerz schon empfinden, wo Sie den Schmerz und die Blockade in Ihrem rückwärtigen Bereich empfinden und ob Sie einen eventuellen Auslöseverdacht haben ( „ruckartige Fehlbedienung“).

So überprüft der Doktor beispielsweise die Mobilität der Wirbelsäule in unterschiedlichen Bereichen. Eine Wirbelverstopfung besteht darin, die schmerzhafte angespannte Muskelmasse zu entspannen. Eine solche Blockade (z.B. BWS- oder HWS-Blockade) kann durch eine kleine Veränderung gelöst werden. Im Bedarfsfall können die Beschwerden einer Rückenwirbelblockade mit Schmerzmitteln gemildert werden. In der Manuellen Arbeitsmedizin (Chiropraktik) werden im Allgemeinen zwei Therapiemethoden für Wirbelblockaden empfohlen – Mobilisierung und Manipulation: Während der Mobilisierung werden vom Therapeuten oder Mediziner wiederholt langsamere Gelenkbewegungen in der eingeschränkten Bewegungsrichtung durch Zug (Längszug) und/oder Schiebebewegung durchgeführt.

Damit soll der begrenzte Bewegungsspielraum schrittweise ausgeweitet werden. Während der Handhabung sollte ein kurzzeitiger, rascher, gezielter Impuls der Bewegung in die „freie“ (d.h. nicht die schmerzlich eingeschränkte) Richtung der Bewegung die Wirbelsäule entlasten. Mit Hilfe einer Handbehandlung kann eine Blockade im Bereich des Rückens gelöst werden. Mitunter ist dies jedoch nicht einmal nötig, da sich eine Wirbelverstopfung oft nach wenigen Wochen oder Tagen wieder auflöst.

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