Elektrostoß Therapie

Der verwendete Gleich- oder Wechselstrom sowie die Ultraschalltherapie sind völlig unbedenklich. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt eine Behandlung mit oralen Antikoagulanzien für mindestens drei Wochen vor der Kardioversion. Die Elektrotherapie als Unterstützung der manuellen Therapie ist seit langem ein fester Bestandteil der Tierphysiotherapie.

Übersicht über die

Das Schmerz-Zentrum der Schoen Klinik Hartthausen ist seit mehr als 14 Jahren eine der bundesweit fuehrenden Praxen auf dem Fachgebiet der Bewegungstherapie. Aus dieser Erkenntnis wissen wir, dass es sich bei chronischen Schmerzzuständen aller Arten um ein komplexes klinisches Bild handelt, das gesamtheitlich und mit verschiedenen Behandlungsformen zu behandeln ist. Seit vielen Jahren setzen wir neben der konservierenden Schmerzbehandlung auch die kombinierte Schmerzbehandlung ein.

Im Mittelpunkt des Zentrums für Schmerzmedizin steht die Therapie von chronischen Rücken-, Gelenk- und Nervenschmerzen. Im Jahr 2016 wurden wir als erste oberbayerische Praxis als erste Praxisklinik als Schmerzzentrum anerkannt. Für die Beseitigung der Beschwerden sorgt ein routiniertes Therapieteam aus verschiedenen Fachbereichen: Zusammen greifen sie alle den Kummer an der Ursache auf.

Wie in einem Bausatz stellen wir mit Ihnen zusammen die am besten passende Verbindung von Physiotherapie und Psychosozialpflege zusammen. Akut auftretende Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden werden sowohl im Gelenkszentrum als auch im Hinterzentrum unserer Praxis behandelt. Für lang anhaltende, chronische Schmerzzustände steht Ihnen ein interdisziplinäres Therapeutenteam zur Seite, das übergreifend mit den anderen Spezialzentren unseres Unternehmens kooperiert.

Es geht darum, das Selbstbewusstsein zu stärken und Sie von der Schmerzfixierung zu befreien.

TENS Therapie| DFV| Deutscher Verband für Fasermyalgie e.V.

Eine der nichtinvasiven Behandlungsmethoden bei der Schmerzbehandlung, insbesondere bei Schäden im Bewegungsapparat, ist die transversale elekr. nervale Stimulation (TENS). Während der Gebrauch von elektrischen Reizen in der Schmerzbehandlung seit langem in der Krankengeschichte bekannt ist (bereits um 2000 v. Chr. wurde mit dem Nagel im auftretenden Tremorwels in Ägypten eine elekrische Therapie verschiedener Erkrankungen durchgeführt), erfolgte der weltweite Bekanntheitsgrad dieser Therapiemethode erst in jüngerer Zeit durch den naturwissenschaftlichen Fortschritt und die Enwicklung handlicher und leistungsfähiger Miniaturgeräte mit Hilfe der Mikroelektronik. Hierfür wurden die ersten Schritte unternommen.

Im Jahr 1967 schuf Wall and Sweet zunächst die Grundlage für die TENS-Behandlung in ihrer jetzigen Ausprägung für die Schmerzbehandlung, und seit 1980 wird die TENS-Behandlung bei auftretenden scharfen und anhaltenden Schmerzen weltweit eingesetzt und verbreitet. Die transkutane elektrische Stimulation beruht darauf, dass die Applikation von Stromimpulsen auf die Oberhaut tiefere Nozizeptorsysteme anregt.

Die schmerzstillende Funktion erklärt sich dadurch, dass endogene Opiod-Peptide aktiv werden, die Reizbarkeit der peripheren Energienerven durch Reizstrom verändert wird, was zu einer Verschiebung der Schmerzgrenze führt, und segmentäre Inhibitionssysteme aktiv werden. Mit Hilfe dieser Reizung wird die Übertragung von Schmerzen zwar unterbunden, aber nicht vollständig beseitigt. Der Effekt der Schmerzlinderung dauert mehr als die Stimulationsdauer.

Die wichtigsten Indikationen für TENS-Therapien sind vor allem Patientinnen und Patienten mit Weichteilrheuma, Insertionstendopathien, Nervenengpass-Syndromen, Lumbalgie, Neuralgie und Patientinnen mit Stumpf- und Phantomschmerzen. Bei der Behandlung der TENS-Therapie werden vor allem die folgenden Indikationen berücksichtigt: TENS. Von diesem anwenderfreundlichen Therapieverfahren können auch Patientinnen und Patientinnen mit defekten Bewegungsapparaten des Bewegungsapparats, mit Funktionsstörungen der viszeralen Organe bei schweren Ober- und Unterbauchleiden, mit Kreislauferkrankungen (Durchblutungsstörungen wie Renauldsche Krankheit, Ulkus cruri) und mit Kopfweh, Migration, Neuralgie sowie radikalen und pseudoradikulären Syndromen profitiert werden.

Aufgrund seiner hohen Effektivität und der geringen Anzahl von Begleiterscheinungen ist TENS die erste Adresse für die Schmerztherapie. Der große Nutzen dieser Technik liegt in der Heim- und Selbstbehandlung der Patientinnen, da diese Form der Therapie leicht zu erlernen ist. Der Hinweis auf diese Therapie erfolgt durch den betreuenden Mediziner, der aufgrund der von ihm diagnostizierten Krankheit den Hinweis auf eine TENS-Behandlung gibt.

Anschließend wird in seiner Arztpraxis oder in der Ambulanz eine Stimulierung am Patient mit unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten und Elektrodenpositionen durchgeführt. War die Stimulierung erfolgversprechend, bekommt er ein Ausleihgerät und setzt die Tests zu Haus fort. Im Falle eines Therapieerfolgs wird ein TENS-Rezept ausgestellt, bei dem die Mietdauer für dieses Produkt immer nur einen Kalendermonat beträgt.

Bei anhaltendem Erfolg der TENS-Behandlung innerhalb dieses Zeitraums wird ein erneutes Rezept für eine Mietdauer von 3 Monaten oder dauerhaft erteilt, wodurch in der Praxis eine Therapieentscheidung innerhalb der ersten 4 Kalenderwochen möglich ist. Um jedoch eine erfolgreiche Therapie mit dieser Therapieform zu erstellen und zu bewerten, sollten drei Besuche beim Arzt durchgeführt werden, um eine Korrektur der Einstellung zu ermöglichen.

Für die TENS-Behandlung sind folgende Merkmale erforderlich: Die Voraussetzungen für ein optimiertes TENS-Gerät sollten die folgenden Merkmale erfüllen: In der herkömmlichen TENS-Behandlung verspürt der Betroffene ein prickelndes Gefühl im Schmerzbereich, bei der Brustanregung kommt es zu sichtbaren Muskelkontraktionen. In der Brustanspannung kommt es zu einer deutlichen Kontraktion. Der Elektrodensitz sollte sich im Schmerzbereich befinden, in der Nähe des Hauptnervenstamms und entlang eines Hautfells der befallenen Teilhaut. Etwa 70 bis 80 Prozent der mit TENS behandelten Patientinnen und Patientinnen reagieren gut auf die TENS-Therapie.

Die Nichtreaktion kann mit biochemischen oder psychologischen Änderungen einhergehen: So kann beispielsweise ein verhältnismäßiger Mangel an Serotonin im Hirn oder ein unzureichendes Opiat-System den Behandlungserfolg hemmen oder beeinträchtigen. Es kann auch aus technischen Gründen keine oder keine Reaktion geben, z.B. keine oder keine leeren Akkus im Geräteinneren, veraltete oder schlecht leitfähige Messsonden, loser Kontakt, Trockenelektrodengel, gelöste Messsonden oder ein Leitungsbruch können eine erfolgreiche Therapie vereiteln.

Die TENS-Behandlung hat bei sachgemäßer und kontraindikativer Verwendung keine schwerwiegenden Seiteneffekte. Wichtig sind neben allergischen Begleiterscheinungen von Elektrodengel oder Pflastern, einer Zunahme der Schmerzen während der TENS-Behandlung oder eines Hyperstimulationssyndroms, hormonellen Ungleichgewichten, einer Bluthochdruckreaktion, einer Herzrhythmusstörung oder Juckreiz sowie Neurodermitis oder Insomnie des Pat…. Gegenanzeigen für diese Form der Therapie sind unerklärliche Schmerz-Ätiologie, mangelnde Mitarbeit der Patientinnen und Patientinnen oder das Mittragen eines Schrittmachers.

Unter Berücksichtigung dieser Fehler- oder Kontraindikationsquellen ist diese Therapieform eine sehr leicht zu handhabende Therapiemethode, die sich aufgrund ihrer Formulierbarkeit für die häusliche Behandlung für Schmerzkranke bestens eignet.

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